Geheimtipp Raymond Island – Koalas hautnah

Geheimtipp Raymond Island – Koalas hautnah

Raymond Island ist eine sehr kleine Insel im East Gippsland, welches ungefähr 300 km östlich von Melbourne liegt.

Und diese kleine Insel ist vermutlich der beste Spot in Australien, um freilebende Koalas hautnah erleben zu können.

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Nachdem wir bereits in Sorrento mit wildlebenden Seehunden schnorcheln waren, wollten wir endlich mal typisch australische Tiere sehen. Und Raymond Island ist in Australien wohl der beste Platz dafür. Es ist auch nicht schwer dahin zu kommen.

300 Kilometer östlich von Melbourne liegt die kleine Stadt Paynesville. Mit gerade einmal 3.500 Einwohnern ist Paynesville wirklich klein. Aber du fährst hier ja nicht wegen der Einwohner hin, sondern weil von hier die Fähre nach Raymond Island überfährt. Eigentlich wollten wir auch an dem gleichen Tag noch übersetzen, doch wir hatten etwas Pech mit dem Wetter. Also blieben wir eine Nacht in Paynesville und konnten so ein schönes Blitzgewitter beobachten.

Anreise nach Paynesville

Von Melbourne aus benötigst du mit dem Auto etwa 4 Stunden bis nach Paynesville. Mit ein paar mehr Tagen Zeit, könntest du dir überlegen einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen, um Phillip Island oder dem Wilsons Promontory National Park einen Besuch abzusattten.

Mit dem Zug oder dem Bus führt dich die Anreise über Bairnsdale. Von hier aus musst du noch einmal in einen weiteren Bus umsteigen, um nach Paynesville zu gelangen. Die Kosten dabei liegen bei etwa 20 Euro – 25 Euro und du musst etwa 6 Stunden für die Anreise einplanen. Bei der Anreise empfiehlt sich dann auf jeden Fall eine Übernachtung in Paynesville, um am nächsten Tag nach Raymond Island zu fahren. Allerdings sind die Angebote über Booking.com* eher mau bzw. sind ganz schön preisintensiv.

Fähre nach Raymond Island

Die Fähre ist der einzige Weg, wie du die kleine Insel erreichen kannst. Am besten gehst du zu Fuß auf die Fähre. Für Fußgänger und Radfahrer ist diese nämlich kostenlos.

Falls du unbedingt das Auto mitnehmen möchtest kannst du das natürlich auch tun. Es lohnt sich allerdings nicht wirklich. Es kostet dich um die 10 Euro und die Insel hast du zu Fuß innerhalb von 30 Minuten locker einmal umrundet.

Die Fähre nach Raymond Island fährt etwa 15 mal am Tag. Tagsüber im Stundentakt und morgens sogar alle 30 Minuten, dies allerdings nur zwischen Montag und Freitag.

Rundgang um die Insel

Sobald du die Fähre verlässt beginnt auch schon der sogenannte „Koala Walk“ um die Insel. Der gesamte Weg ist gerade mal 1,2 Kilometer lang, hat aber unglaublich viel Tierwelt zu bieten. Denn Raymond Island ist nicht nur das Zuhause der Koalas und Kängurus, sondern auch von über 140 Vogelarten. Darunter viele Papageiarten und auch Pelikane leben hier. Die Insel wird auch gerne von Zugvögeln angeflogen.

Aber mal abgesehen von den vielen Vogelarten kommst du ja aus einem ganz anderen Grund hier her:

die Koalas.

Nachdem du mit der Fähre ein paar Minuten auf die Insel gebraucht hast, wirst du die ersten Koalas in den Bäumen sitzen sehen. Wahrscheinlich musst du die ersten Male etwas genauer hin gucken, denn durch ihr flauschiges und graues Fell sind die kleinen Kerle in den Bäumen sehr gut getarnt. Hast du aber erstmal einen entdeckt, nimmt es kein Ende mehr.

Gefühlt in jedem Baum haben wir ein Fellknäuel entdecken können. Mal am schlafen, mal am essen und mal mit einem kleinen Anhängsel dabei. Wir waren super glücklich, diese Kerle in freier Wildbahn erleben zu können. Auch vor einem Selfie haben die Koalas nicht zurück geschreckt. Sie waren teilweise so nah, dass wir sie hätten anfassen können.

Hast du schon einmal das Glück gehabt und konntest Koalas in freier Wildbahn beobachten? Wo in Australien war es?

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Wer steckt hinter Tausend fremde Orte?

Wir leben und lieben das Reisen. Und weißt du auch warum? Weil wir mit jeder Reise neue Kulturen, neue Länder und neue Menschen kennen lernen dürfen.

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Work and Travel Australien

Work and Travel Australien

Work and Travel Australien ist wohl die beste Möglichkeit um eine Auszeit zu nehmen. Hast du dir mal überlegt, ob du dir eine Auszeit in Australien gönnen möchtest? Vielleicht nach deinem Abi, deinem Studium oder deiner Ausbildung? Oder vielleicht einfach mal mitten drin? Und wäre das andere Ende der Welt eine Option für dich, deine Akkus wieder aufzuladen und neue Menschen und Traditionen kennenzulernen?

Dann ist Work and Travel in Australien vielleicht auch interessant für dich.

Wir haben hier mal ein paar Informationen rund um das Visum zusammengestellt und wie wir uns auf unsere Auszeit vorbereitet haben.

Inhalt

Was ist Work and Travel und welches Visum brauche ich?
Mit oder ohne Organisation?
Wer kann dieses Visum beantragen?
Was solltest du vor der Beantragung parat haben?
Was für Vorbereitungen musst du nach der Genehmigung deines Antrages treffen?
Was musst du in Australien vor Ort organisieren?

Grundsätzlich solltest du mindestens ein halbes Jahr Vorbereitungszeit einplanen.

Was ist Work and Travel und welches Visum brauche ich?

Work and Travel bedeutet nichts weiter, dass du in einem fremden Land reist und dir diese Reise durch Gelegenheitsjobs finanzierst. Um das machen zu können, benötigst du das Working Holidy Visum (subclass 417). Das Visum erlaubt es dir, dich in dem Land bis zu 12 Monate aufzuhalten und arbeiten. Allerdings darfst du nur maximal 6 Monate für ein und denselben Arbeitgeber arbeiten.

Du hast sogar die Möglichkeit, das Visum ein weiteres Jahr zu verlängern. Voraussetzung hierfür ist, dass du für mindestens 88 Tage Regional Work (Fruitpicking, Packing, Farmhand, …) absolviert hast. Für den Antrag auf Verlängerung musst du deine Gehaltsabrechnungen gesammelt mit dem Antrag zum Government schicken.

Auf der Seite vom Government kannst du dein Visum beantragen. Aber zuvor musst du dir einen Account auf der Seite anlegen. Hier kannst du jederzeit den Status deines Antrages überprüfen.

Mit oder ohne Organisation?

Viele, gerade junge Leute, wissen nicht recht, wo sie mit ihrer Planung anfangen sollen. Und es gibt wirklich viel zu beachten. Daher haben es sich einige Firmen zum Beruf gemacht, diesen Leuten zu helfen. Sie beantragen das Visum, helfen dir bei der Suche nach einer geeigneten Krankenversicherung und besorgen dir eine Steuernummer.

Wir sind der Überzeugung, dass das jeder alleine hinbekommt. Von daher können wir jedem nur empfehlen, sich mit der Materie auseinander zu setzen und viel zu lesen. Klar, es kostet Zeit und Energie. Allerdings sind solche Organisationen auch nicht ganz günstig. Und für das Geld kannst du dir lieber einen schönen Ausflug gönnen.
Falls du irgendwelche Fragen hast, kannst du natürlich auch uns jeder Zeit gerne fragen. Wir helfen dir wirklich gerne dabei, dein Abenteuer zu unterstützen.

Wer kann das Visum beantragen?

Jeder, der im Alter zwischen 18 und 35 Jahren ist, kann das Visum beantragen. Sobald dein Visum genehmigt ist, hast du 12 Monate Zeit, um einzureisen. Und ab Einreisedatum läuft dein Visum für die nächsten 12 Monate.

Was solltest du vor der Beantragung parat haben?

Vor der Beantragung solltest du im Besitz eines Reisepasses sein, der noch mindestens 6 Monate gültig ist.
Zudem solltest du eine Kreditkarte haben. Wir haben uns dafür extra ein Konto bei der DKB einrichten lassen. Das Konto ist kostenlos und die Kreditkarte bekommst du gratis dazu. Du brauchst die Kreditkarte, um die Gebühr für das Visum zu zahlen. Das Visum kostet derzeit 440 $ (etwa 300 €).

Was für Vorbereitungen musst du nach der Genehmigung deines Antrages treffen?

Langzeitauslandskrankenversicherung

Du brauchst in jedem Fall eine Langzeitauslandskrankenversicherung. Melanie war damals bei der Hanse Merkur und war, auch wenn die Versicherung nie gebraucht wurde, sehr zufrieden. Diese kannst du nämlich ohne Probleme bis zu 5 Jahre verlängern. Und dabei spielt es keine Rolle, wo du dich zu dem Zeitpunkt aufhälst.

Eventuell deine Wohnung kündigen

Falls du dich dazu entscheiden solltest, dein Leben hier hinter dir zu lassen, musst du natürlich deine Wohnung rechtzeitig kündigen. Wir haben damals fast alles noch zu Geld machen können, welches wir dann in unsere Reise investieren konnten. Und wenn du zurück kommst, dann startest du eben bei Null. Und du wirst merken, dass es eine Erleichterung sein wird, einfach mal loszulassen.

Eventuell auch den Job kündigen

Und je nachdem, wie weit du gehen möchtest, kannst du entweder deinen Job ebenfalls kündigen oder du nimmst dir auf eine andere Art und Weise die Auszeit, die du brauchst. Wie du die Auszeit ohne Kündigung bekommen könntest, findest du in diesem Bericht.

Verträge kündigen

Und da du hier alle Zelte abbrichst, benötigst du auch keinen Handyvertrag mehr. Falls du aus dem Vertrag nicht rechtzeitig raus kommst, kannst du den wenigstens auf ein Minimum herunterschrauben, damit deine monatlichen Fixkosten nicht zu hoch sind.
In manchen Fällen kommst du aus dem Vertrag raus, wenn du dich aus Deutschland abmeldest. Das kann ich dir jedoch nicht empfehlen. Denn mit der Abmeldung verlierst du durchaus gewisse Ansprüche, wie Arbeitslosengeld, falls du deinen Job kündigen solltest.

Das Gleiche gilt natürlich auch für deine Versicherungen. Die gesetzliche Krankenversicherung würde ich in jedem Fall kündigen. Wenn du wieder kommst, muss dich die Krankenkasse wieder aufnehmen. Eine Anwartschaft habe ich damals gehabt. Im Nachhinein ist es allerdings totaler Blödsinn. Du würdest etwa 50 Euro im Monat für Nichts zahlen.
Sämtliche andere Versicherungen solltest du ebenfalls auf ein Minimum reduzieren. Wenn du wieder da bist kannst du die Beiträge jeder Zeit wieder heraufsetzen.

Flüge buchen

Wenn du das nun alles erledigt hast, geht es darum, den passenden Flug zu buchen.
Hierfür können wir dir die Seite von Skyscanner empfehlen. Hier findest du (fast) alle Flüge. Und wenn du von den Zeiten flexibel bist, kannst du durchaus den einen oder anderen Euro sparen. Wenn du nicht sicher weißt, wann und ob du überhaupt zurück fliegst, würden wir die raten, ein One-Way-Ticket zu buchen. Hier kannst du auf dem Weg nach Australien einen Zwischenstopp in Thailand oder Malysia einbauen. So bekommst du noch andere Kulturen zu sehen.

Oder du buchst ein Open Return Ticket. Das ist je nach Anbieter 12 bis 18 Monate gültig. Bei diesem Ticket kannst du dein Rückflugdatum kurz vorher festlegen. Meistens kannst du auch 2 mal kostenlos umbuchen. Allerdings bist du bei solchen Tickets wieder an feste Rückreisezeiten gebunden.

Falls du jedoch vorher schon wissen solltest, das du zu einem bestimmten Termin wieder in Deutschland sein musst, kannst du natürlich ganz einfach den Hin- und Rückflug vor deiner Reise buchen und brauchst dich dann um nichts mehr zu kümmern.

Unterkunft buchen

Über booking.com kannst du dir bereits im Voraus deine ersten Nächste im neuen Land sichern. Das würden wir dir auch auf jeden Fall empfehlen. Es ist besser, erstmal in Ruhe anzukommen und sich an die neue Situation zu gewöhnen. Nach ein paar Tagen kannst du mit deinem Abenteuer dann richtig durchstarten.

Was musst du in Australien vor Ort organisieren?

Steuernummer beantragen (TFN)

Damit du in Australien arbeiten darfst, benötigst du auch hier eine Steuernummer. Die wird ganz einfach online beantragt und nach ein paar Tagen bekommst du deine Steuernummer per Post zugeschickt.

Konto eröffnen

Und damit dein hart verdientes Geld auch dort ankommt, wo es hin gehört, brauchst du ein australisches Konto. Hier können wir dir entweder die Commonwealth Bank oder die Westpac Bank empfehlen.

Sim Karte besorgen

Um immer erreichbar zu sein oder mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, könntest du dir eine australische Sim Karte zulegen. Telstra ist das beste Netz in Australien und sehr zu empfehlen, da du auch im Outback Empfang haben wirst.

Lebenslauf

Der Lebenslauf für einen Job in Australien sieht etwas anders aus als der Deutsche. Im Internet findest du viele Beispiele, wie der Lebenslauf (CV / Résumé) aussehen sollte.
Der Hauptunterschied liegt hier in der Länge. Wenn du dich auf einen nicht-akademischen Beruf bewirbst, reicht ein kurzes Résumé (1 bis 2 Seiten). Sollte es sich doch um einen akademischen Beruf handeln, wirst du den ausführlicheren CV (3 bis 4 Seiten) schreiben müssen.

 

Also, nur Mut! Es ist wohl eines der besten Erlebnisse, die du im Leben machen kannst. Es gibt keinen leichteren Weg, ein Jahr lang in einem fremden Land arbeiten und leben zu können. Work and Travel Australien ist aus unserer Sicht perfekt um so einiges im Leben zu lernen.

Ausflug nach Sorrento

Ausflug nach Sorrento

Das etwa 100 Kilometer von Melbourne entfernte Sorrento ist ein gutes Ziel für ein Ausflug an einem langen Wochenende.
Ricardo war noch nicht ganz fit nach seinem Rollerunfall, aber dennoch wollten wir dem Stadtleben für eine kurze Zeit entkommen.

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Langsam wird es wieder Sommer in Melbourne und im südlichen Australien. Und wenn ich sage „langsam“, dann meine ich plötzlich. Denn letztes Wochenende begann der Frühsommer mit 30 Grad.

Das gute Wetter wollten wir an diesem langen Wochenende ausnutzen. Und wisst ihr, warum langes Wochenende war? Der Freitag ist ein Feiertag, weil am Samstag das Finale im australischen Football ist. Das ist so typisch für Australien. Immer wenn ein Feiertag auf ein Samstag oder Sonntag fällt, dann wird der freie Tag einfach auf den Freitag oder Montag geschoben.
Aber wie dem auch sei, wir nutzen das lange Wochenende für einen Tagesausflug nach Sorrento. Ein kleiner Tagesausflug sollte für den Anfang reichen. Immerhin bin ich noch auf Krücken unterwegs.

Wo liegt Sorrento überhaupt?

Wenn du bei deiner Suchmaschine „Sorrento“ eingibst, erscheinen als erstes sämtliche Suchergebnisse für den Ort Sorrento in Italien. Allerdings handelt es sich bei unserem Sorrento um das australische.

Sorrento ist eine kleine Küstenstadt im Süden von Australien und liegt auf der Halbinsel Mornington, gerade einmal etwa 100 Kilometer von Melbourne entfernt. Bereits im Jahr 1803 – 30 Jahre vor der Gründung von Melbourne – wurde die Sullivan Bay in dem heutigen Sorrento der erste Ort Victoria´s, wo sich Europäer ansiedelten.

Nachdem wir gemütlich ausgeschlafen und uns fertig gemacht hatten, ging es am Morgen in Richtung Sorrento. Obwohl wir jetzt nun schon fast 1 Jahr hier waren, haben wir es noch nicht in diese Gegend um Mornington geschafft.

Wir entschieden uns auf dem Hinweg die gemütliche Strecke entlang der Küste zu fahren. Die schicken Villen mit schönem Meerblick luden zum Träumen ein. Und auch der eine oder andere Spot mit wunderschönen Stränden konnte sich sehen lassen.

Das ist eben Australien.

Zwischen Mornington und Sorrento fuhren wir auf einen Berg der 356 Meter in die Höhe ragte. Von hier aus hatten wir eine traumhafte Sicht auf die Port Phillip Bay.

Die Bucht vor Melbourne ist ungefähr so groß wie das Saarland. Das verdeutlicht mal wieder, um welche Dimensionen es sich hier handelt.

Aber was kann man hier sonst machen?

Unserer Meinung nach gibt es hier wirklich nicht viel zu erleben, außer zu relaxen. Aber das ist genau das, was wir damals wollten. Abschalten und das Wetter genießen. Auch wenn es nicht viel gibt, gibt es doch ein paar Sachen, die du gut in deinen Ausflug einbinden kannst.

Aussichten genießen

Alleine der Weg von Melbourne nach Sorrento bietet unglaublich viele und vor allem schöne Aussichtspunkte, an denen du ganz einfach mal einen Zwischenstopp einlegen kannst. Zum Beispiel der Arthurs Seat Lookout. Hier hast du einen fantastischen Blick über die Port Phillip Bay.

In Sorrento selber solltest du unbedingt zum Lookout Fort Nepean laufen. Er befindet sich am Ende der Halbinsel und lässt dich in die Vergangenheit eintauchen. Fort Nepean war von 1880 bis 1945 die am stärksten Anlage um den Eingang von Port Phillip. Über und unter der Erde befinden sich noch Geschützstellungen und das Maschinenhaus. Auf der Internetseite „Parks Victoria“ kannst du dir deinen eigenen Audioguide runterladen und anhören, während du deine Runde drehst.

Sollten es dir zu weit sein, kannst du von der Touristeninformation einen Hop-On Hop-Off Shuttle Bus nehmen. Der kostet 10 AUD pro Person und fährt dich direkt vor die Haustür. Den Busfahrplan für die Buslinie 788 findest du ebenfalls auf der Seite „Parks Victoria„.

Ein weiterer toller Aussichtspunkt ist der London Bridge Lookout. Vom Parkplatz führt eine kleine Treppe runter zum Strand direkt zu großen Felsenplattformen. Wenn du willst, kannst du hier bei Ebbe gut schnorcheln gehen.

National Park

Eine schöne Art seine Zeit in Sorrento zu verbringen ist im Point Nepean National Park. Auch hier hast du wieder eine grandiose Aussicht auf die Port Phillip Bay und kannst die Geschichte dieser Region erkundschaften. Militärische Festungen und Tunnel sind täglich geöffnet. Wobei der Parkplatz nur von 8 Uhr bis 17 Uhr geöffnet hat.

Barefoot Cinema

Im oben erwähnten National Park befindet sich ein barefoot Cinema – barfuß Kino. Es ist ein Open Air Kino und im Sommer laufen hier regelmäßig verschiedene Filme. Auf der Seite Barefoot Cinema kannst du das Programm sehen und Tickets online kaufen.

Schnorcheln mit Seehunden und Delfinen

Wir waren damals zwei Mal in Sorrento und der Umgebung. Einmal einfach nur, um aus Melbourne rauszukommen und einmal, um mit Seehunden schnorcheln zu gehen. Das war schon ein einmaliges Erlebnis. Wir haben damals über Groupon einen Gutschein für diese Tour relativ günstig erstanden und es hat sich in unseren Augen vollkommen gelohnt. 

Zeit für etwas Entspannung in den Hot Springs

Wer es etwas ruhiger haben möchte, der kann sich Zeit nehmen und die Peninsula Hot Springs besuchen. Jährlich kommen hier 450.000 Besucher her, um es sich in dem Geothermal-Bad gut gehen zu lassen.

Die Eintrittspreise hier sind unserer Meinung nicht ganz günstig. Von Montag bis Freitag zahlst du etwa 45 AUD (solange keine Ferien sind) und an Sonn- und Samstagen 55 AUD. Außerdem werden zusätzlich kleine Spa-Pakete angeboten. Am besten schaust du selber auf der Seite der Peninsula Hot Springs vorbei und stellst dir dein eigenes Wellness-Programm zusammen.

Hast du bereits von Sorrento in Australien gehört? Warst du schon mal hier? Vielleicht auch mit Seehunden schnorcheln? 

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Natur pur im Wilsons Promontory National Park

Natur pur im Wilsons Promontory National Park

Ein sehenswerter Nationalpark in Australien findet sich im Süden des Bundesstaates Victoria und ist der Wilsons Promontory Marine National Park.

Er liegt etwa 160 Kilometer südöstlich von Melbourne und ist somit der südlichste Punkt des australischen Festlandes.

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Früher haben hier Aboriginies gelebt und im Jahr 1898 wurde dieses Gebiet zum Nationalpark erklärt. Auf einer Fläche von 490 km² kannst du viel entdecken. Über 700 Pflanzenarten und eine Vielzahl an Tieren finden hier ein Zuhause.

Die Geschichte des Wilsons Promontory Nationalparks beginnt im Jahr 1798 mit den ersten Aufzeichnungen von George Bass. Der Nationalpark beherbergt ein hohes Granitaufkommen und ist anscheinend auch bei Tauchern sehr beliebt.

Der Park selber ist kostenlos.

Wir sind damals auf unserer Route von Melbourne nach Sydney hier vorbei gekommen. Dabei haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Phillip Island gemacht.


Tierwelt im Wilsons Promontory National Park

Der Park bietet über 30 verschiedenen einheimischen Tierarten ein zu Hause. Dazu kommen noch die Tiere, die unter Wasser leben. Verschiedene Känguruarten, Koalas, Emus und Wombats wirst du besonders in der Morgen- und Abenddämmerung zu Gesicht bekommen. Allerdings leben in dem Park auch eingeschleppte Tiere wie Füchse, Katzen oder Hasen, die für die einheimischen Tiere eine Bedrohung darstellen.

Aber auch die Pflanzenwelt im National Park ist immer wieder Bedrohungen ausgesetzt. Zuletzt im Jahr 2006, als 25 Hektar Heideland durch ein Buschfeuer vernichtet wurden.


Aktivitäten im Wilsons Promontory National Park

Es wird hier auf keinen Fall langweilig, denn der Wilsons Promontory National Park bietet dir eine unglaubliche Vielfalt an Aktivitäten. Ob du gemütlich am Strand relaxen möchtest oder eine sportliche Wanderung im National Park machen möchtest ist ganz dir überlassen. Das Gebiet hat auf jeden Fall ein paar interessante Wanderwege.


Wandern im Wilsons Promontory National Park

Wahrscheinlich kannst du hier Wochen verbringen, wenn du gerne wanderst. Im National Park gibt es insgesamt 24 Walking Tracks. Von kurzen, einfachen Tracks bis hin zu langen, schwierigeren Wanderwegen ist hier alles dabei. Am besten schaust du dich auf der Seite des National Parks um und suchst dir deine Wanderung raus. Oder alternativ informierst du dich in dem Infocenter vor Ort.

Wir konnten leider auch nicht alle Wanderungen machen, da wir nur für ein paar Tage da waren und das Wetter nicht so ganz auf unserer Seite war. Aber die Wanderungen, die wir gemacht haben, waren schon ziemlich geil.

 Norman Bay

Die Norman Bay erreichst du am besten von einem der vielen Parkplätze am Besucherzentrum. Der Wanderweg ist als leicht bis mittel gekennzeichnet und du läufst auf dem Weg zur Norman Bay über Sanddünen und durch einen kleinen Dschungel von Teebäumen. Am Strand selber solltest du darauf verzichten, baden zu gehen. Hier herrscht eine relativ starke Strömung und es wird am Strand davor gewarnt. Wenn du gemütlich läufst, brauchst du ungefähr 12 Minuten, bis du einen genialen Ausblick genießen darfst.

 Picnic Bay / Whisky Bay

Im Osten der Halbinsel, nördlich der Norman Bay, findest du die Picnic und die Whisky Bay. Vom Picnic Bay Car Park ist es ein kurzer Weg, um zu den beiden Buchten zu kommen. Der Ausblick vom Parkplatz der Picinic Bay ist auf jeden Fall schon vielversprechend.

 Sealers Cove Walking Track

Unser Favorit an Walking Tracks, die wir gegangen sind, ist der Sealers Cove Walking Track. Das ist zwar ein relativ einfacher Weg, aber auch ein sehr langer Wanderweg. Genauer gesagt sind es knapp 9,5 Kilometer für einen Weg.

Wir sind damals am Telegraph Saddle Car Park gestartet und wir liefen ungefähr drei Stunden, bis wir endlich am Ziel waren. Der Weg war wundervoll. Er führte uns über Sandwege und durch den Dschungel bis hin zum Meer.

Mount Bishop

Einen der spektakulärsten Ausblicke die wir bisher hatten, durften wir auf dem Mount Bishop nur für uns genießen. Der Berg ist 319 Meter hoch und innerhalb einer Stunde waren wir oben. Der Startpunkt der Wanderung war der Lilly Pilly Gully Car Park. Von oben hat man einen wunderbaren Blick auf das Meer und den Squeaky Beach.

Ach und noch ein Tipp:
Am besten den Nationalpark nicht in der Ferienzeit oder am Wochenende besuchen. Denn auch die Australier selber verbringen hier gerne ihre Zeit und dann kann es sehr voll werden.


Tauchen im Wilsons Promontory National Park

Als ich bei meinen Recherchen darüber gestolpert bin, dass man hier auch tauchen gehen kann, war ich etwas überrascht. Allerdings konnte ich bisher nur eine Tauchschule ausfindig machen, die dort in der Region tauchen geht. Es handelt sich um die Tauchschule Seal Diving Services.

Anscheinend kannst du hier beim Tauchen auf Wale, Delfine und Haie treffen. Erfahrungen mit der Tauchschule und mit dem Tauchspot haben wir allerdings nicht.


Übernachten im Wilsons Promontory National Park

Übernachten im National Park kann ja nach Saison ganz schön teuer werden. Sogar Campingplätze haben damals unseren Geldbeutel gesprengt.

Der Tidal River Campground ist der einzige Campingplatz, den du mit dem Auto erreichen kannst. Allerdings fanden wir 120 Euro für 2 Nächte damals deutlich überteuert. Es wäre immerhin nur ein Stellplatz ohne Strom oder Wasser gewesen.

Es gibt allerdings auch Bungalows und Hotels, wo du dich einbuchen kannst. Allerdings sind diese noch teurer, als der Campingplatz.
Wir Und genau deswegen haben wir uns dazu entschieden, den Park für die Nacht wieder zu verlassen. Wir fanden mit Hilfe eines Tipps von einem Campingplatzbesitzer einen kostenlosen Schlafplatz. Hier gab es auch eine Toilette und viele andere Backpacker. Du kannst aber auch ganz einfach bei Wikicamps für Australien schauen, wo der nächste Campspot in der Nähe des Parks ist.

Im übrigen: Die beste Zeit, den Park zu verlassen ist die Dämmerungszeit. Sobald es dunkel wird, bekommst du jede Menge Tiere zu Gesicht. Kängurus hoppeln neben deinem Auto her und kleine Wombats überqueren die Strassen.

Also schön langsam und vorsichtig fahren!


Regeln im Wilsons Promontory National Park

Wie jeder National Park hat auch der Wilsons Promontory National Park Regeln, an die du dich halten solltest. Im gesamten National Park herrscht ein Angelverbot. Außerdem darfst du die wildlebenden Tiere im Park nicht anfassen und wenn du schnorcheln oder tauchen gehst, dann pass bitte mit deinen Flossen auf, dass du die Korallen nicht zerstörst.

Falls du am Abend gerne bei einem kleinen Lagerfeuer draußen sitzen möchtest, dann nur an gekennzeichneten Feuerstellen.

Und noch ein wichtiger Aspekt: Überanstrenge dich bei den Wanderungen nicht. Such dir lieber einen Wanderweg, der deinem Fitnesslevel entspricht und nimm genügend Wasser mit.

Und jetzt wünschen wir dir viel Spaß bei deinem Aufenthalt im Wilsons Promontory National Park. Du kannst uns gerne mal in den Kommentaren erzählen, wie es dir gefallen hat.

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Phillip Island – die Insel der Pinguine

Phillip Island – die Insel der Pinguine

Vor der Küste von Mornington Peninsula liegt eine kleine Insel. Mit gerade einmal 100 km² Fläche hat Phillip Island allerdings einiges zu bieten.

Zum Beispiel gibt es auf Phillip Island freilebende Pinguine.

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Phillip Island ist die Insel der Pinguine und diese wollten wir unbedingt besuchen. Auf Grund des guten Wetters entschlossen wir uns ein paar Tage mehr einzuplanen. Und das war goldrichtig.

Jedes Jahr kommen rund 3,5 Millionen Touristen auf diese Insel. Und das nicht zuletzt, weil es hier freilebende Pinguine zu sehen gibt. Phillip Island liegt etwa 150 Kilometer südöstlich von Melbourne. Außer mit Pinguine kann Phillip Island noch mit einer wunderschönen Natur und Küstenabschnitten punkten.

Der einzige Zugang zu der Insel führt über eine 640 Meter lange Betonbrücke, die von San Remo auf dem Festland mit der Inselstadt Newhaven verbunden ist.

Tiere auf Phillip Island

Phillip Island ist ein Traum für Jedermann, der auf Wildlife steht. Du findest hier wirklich alles. Zuerst hörst du sie in den Bäumen zwitschern und beim genauerem Hinsehen entdeckst du sie dann… die Rosakakadus.
Wie auch sonst im restlichen Australien, wirst du hier dem einen oder anderen Känguru bzw. Wallabies über den Weg laufen. Außerdem gibt es hier große Kolonien von Pelzrobben und auch Buckelwale kannst du mit etwas Glück sehen. Es werden auch einige Whale-Watching-Touren angeboten, die du von Phillip Island aus machen kannst.

Aber Phillip Island ist noch für ganz andere Tiere bekannt, nämlich für Pinguine. Du hast richtig gehört: Pinguine in einem warmen Klima.

Es handelt sich hierbei um die sogenannten Zwergpinguine. Sie sind die kleinste Art der Pinguine und werden nur zwischen 35 und 40 Zentimeter groß. Die Pinguin-Parade im Phillip Island Nature Park ist tatsächlich eine gute Gelegenheit, um auf Phillip Island Pinguine zu sehen. Sie kommen nach Sonnenuntergang zurück von ihrer Jagd und suchen ihr Nest, bevor sie am nächsten Morgen wieder im weiten Meer verschwinden.

Für die Parade sind extra drei Zuschauertribünen aufgebaut und der Strand wird von Scheinwerfern ausgeleuchtet, damit man die kleinen Dinger aus dem Wasser watscheln sehen kann. Die Preise variieren sehr stark. Ein Ticket kannst du ab 26 AUD (ca. 17 Euro) kaufen.

Es war zwar wirklich schön zu beobachten und die kleinen Pinguine sind verdammt putzig. Schlussendlich waren es schätzungsweise 200 – 300 weibliche Pinguine, die aus dem Wasser kamen. Allerdings können wir diese Veranstaltung unterm Strich dennoch nicht weiterempfehlen. Für uns ist es einfach ein zu großer Eingriff in das Leben der Pinguine. Zudem hat man am Nobbie Centre und in Melbourne (St. Kilda) ebenfalls die Möglichkeit Pinguine zu sehen. Das alles dann auch ohne eine Tour oder Veranstaltung.

Falls du in Australien keine Pinguine sehen solltest, dann kannst du es auch in Neuseeland versuchen. Auf Steward Island zum Beispiel leben ebenfalls ein paar große Kolonien von Zwergpinguinen.

Weitere Sehenswürdigkeiten auf Phillip Island

Pinguine sind allerdings nicht das Einzige, das diese kleine Insel zu bieten hat. Klar, die süßen kleinen Kerle sind die Hauptattraktion, aber es gibt noch andere Dinge zu entdecken.

Cape Woolamai

Zum Beispiel einer der besten und schönsten Surfspots Australiens. Das Cape Woolamai ist mit seinem 4 Kilometer langen Sandstrand ein richtig schöner Platz zum relaxen. Du kannst hier Surfer beobachten oder selber eine Runde baden gehen.

Aber Vorsicht: die Strömungen hier sind sehr stark und du solltest nur ins Wasser gehen, wenn ein paar Rettungsschwimmer in der Nähe sind.

Als Alternative führen 4 Rundwege durch die Dünen und entlang von Granitfelsen. In den wärmeren Monaten kannst du hier Seevögel beobachten, die von ihrem Beutezug zu ihren Nestern zurückkehren.

Phillip Island Chocolate Factory

Wir wussten damals, dass Phillip Island eine eigene Schokoladenfabrik hat. Leider waren wir selber bisher nicht da. Aber für dich kann es durchaus interessant sein, wenn du ein Schleckermäulchen bist.

Der Eintrittspreis zur Besichtigung beträgt 17 AUD (ca. 11 Euro) für Erwachsene. Wenn du nur das Café und den Verkaufsraum sehen möchtest, ist der Eintritt frei. Auf der Seite der Phillip Island Chocolate Factory findest du alle weiteren Informationen für deinen Besuch.

Nobbies Center

Als wir das erste Mal auf Phillip Island waren, war unsere erste Anlaufstelle das Nobbie Center im Westen der Insel. Das Center bietet eine wunderschöne Aussicht auf die Küste und auch hier findest du viele freilebende Tiere. Unter anderem Seelöwen in ihren Kolonien und wenn du ganz viel Glück hast, kannst du auch ein paar Pinguine entdecken.

Koala Conservation Centre

Um noch mehr Tiere zu sehen, kannst du das Koala Conservation Centre besuchen. Das Center verfügt über zwei kleine Wanderwege, auf denen du immer wieder Koalas begegnen kannst. Aber auch Wallabies, Echidnas und bunte einheimische Vögel kommen immer wieder mal zum Vorschein. Wie auch bei der Pinguin-Parade musst du hier Eintritt bezahlen. Etwa 13 AUD (ca. 8,50 Euro) kostet der Spaß.

Wenn du in Australien irgendwo freilebende Koalas für umsonst sehen kannst, dann ist es definitiv auf der Insel Raymond Island.

MotoGP

Eines unserer persönlichen Highlights auf Phillip Island war wohl der MotoGP. Jedes Jahr im Herbst kommen Motorrad-Fans aus aller Welt hier her, um sich die spektakulären Rennen anzusehen. Die Rennstrecke auf Phillip Island zählt zu einer der schönsten auf der ganzen Welt.

Da wir bereits bei der Formel 1 in Melbourne live dabei waren, durfte ein Besuch des MotoGP natürlich nicht auf unserer Liste fehlen. In einem separaten Bericht haben wir unsere Erfahrung zum MotoGP auf Phillip Island zusammen gefasst.

Übernachten auf Phillip Island

Da Phillip Island nun nicht wirklich sehr groß ist, gibt es auch nicht sehr viele Möglichkeiten zu übernachten. Gerade einmal knapp 170 Unterkünfte* gibt es auf der Insel.

Wir waren damals zum Glück mit unserem Camper unterwegs und waren nicht auf Hostels angewiesen. Wir haben unseren Stellplatz für unseren Camper wie immer auf Wikicamps gefunden  und waren damit mehr als zufrieden. Denn diese lag direkt innerhalb einer kleinen Bucht. Und während wir unser Abendessen zubereiteten, konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten.

Welche Erfahrungen oder Sehenswürdigkeiten hast du auf Phillip Island bisher gemacht und gesehen? Gibt es etwas, dass wir vielleicht vergessen haben? 

Wir freuen uns auf deinen Kommentar.

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