Pulau Menjangan-Kecil ist eine winzige Insel mitten im Javasee, zwischen den indonesischen Hauptinseln Java und Borneo.
Nachdem wir ein paar Tage voller schöner Eindrücke und Begegnungen auf der Insel Karimunjawa verbracht haben, war es für uns an der Zeit weiter zu ziehen.
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Unser Gastgeber des Coconut House hatte uns von einem kleinen Paradies süd-westlich von Karimunjawa berichtet. Und da wir das Besondere lieben, war es für uns keine Frage, dass wir uns diesen Fleck Erde genauer ansehen wollten.
Da zu der 5 Kilometer entfernten Insel Pulau Menjangan-Kecil, die wir uns ausgesucht hatten, keine Boote fahren, hatte unser Host alles für uns organisiert und wir wurden am nächsten Tag abgeholt.
Es gibt lediglich ein Resort auf der Insel, welches für gerade einmal für 15 Leute ausgelegt ist. Natürlich spiegelt sich das im Preis wieder, aber es lohnt sich auf jeden Fall, wenn du dir ein paar Tage Auszeit nehmen möchtest.
Sobald du mit dem Boot in Sichtweite der Insel kommst, siehst du die farbenfrohen Korallenriffe im Wasser schimmern und du wirst du von einem langen Sandstrand und einem einladenden Bootssteg begrüßt. Der Sand unter den Füßen fühlt sich warm und weich an – einfach traumhaft.
Die Bungalows sind sehr einfach gehalten. Jedes Häuschen hat sein eigenes Badezimmer und ein ausreichend großes Schlafzimmer mit einem Doppelbett und einem Moskitonetz als Betthimmel. Internet gibt es auf der Insel nicht und Strom gibt es auch erst zur Abenddämmerung. Du bist also völlig frei und kannst dir einfach mal Zeit für dich nehmen.
Zeit für dich auf Pulau Menjangan-Kecil – was meinen wir damit eigentlich?
Sicher, sehr viele Aktivitäten hat diese Insel nicht zu bieten. Also schwing dich in deine Badesachen, nimm dein Schnorchel-Equipment und lass dich von der Unterwasserwelt verzaubern.
Sei aber vorsichtig!
Sobald du Quallen siehst, solltest du an den Strand zurück schwimmen. Ricardo hat es einmal erwischt, als er sich gerade an der Harpune ausprobiert hat. Er ist in kurzer Zeit in einen Schwarm von Quallen geraten. Er war ziemlich zerstochen. Am nächsten Tag ist der Schmerz aber meistens wieder vorüber.
Du kannst die Zeit natürlich auch am Strand mit einem schönen Buch oder mit ein paar Yoga-Einheiten genießen.
Falls es ein bisschen mehr Aktion sein soll, versuch dich doch auch mal an der Harpune. Es sieht immer einfacher aus, als es eigentlich ist.
Ohne die dort angebotenen Küche wären wir wahrscheinlich eher verhungert.
Nachdem wir uns ausreichend entspannt hatten, fuhren wir nach 5 Tagen wieder zurück nach Karimunjawa.
Insgesamt haben wir auf der Insel für 5 Tage umgerechnet 150 € all inklusive gezahlt. Daran gibt es wohl nichts auszusetzen.
Wir sind Tausend fremde Orte
Wir leben und lieben das Reisen. Und weißt du auch warum? Weil wir mit jeder Reise neue Kulturen, neue Länder und neue Menschen kennen lernen dürfen.
Hast du nicht Lust, deinem Alltag ein Stück weit zu entfliehen? Dann erlebe mit uns die geilsten Abenteuer und entdecke die schönsten Orte.
Ein sehenswerter Nationalpark in Australien findet sich im Süden des Bundesstaates Victoria und ist der Wilsons Promontory Marine National Park.
Er liegt etwa 160 Kilometer südöstlich von Melbourne und ist somit der südlichste Punkt des australischen Festlandes.
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Früher haben hier Aboriginies gelebt und im Jahr 1898 wurde dieses Gebiet zum Nationalpark erklärt. Auf einer Fläche von 490 km² kannst du viel entdecken. Über 700 Pflanzenarten und eine Vielzahl an Tieren finden hier ein Zuhause.
Die Geschichte des Wilsons Promontory Nationalparks beginnt im Jahr 1798 mit den ersten Aufzeichnungen von George Bass. Der Nationalpark beherbergt ein hohes Granitaufkommen und ist anscheinend auch bei Tauchern sehr beliebt.
Der Park selber ist kostenlos.
Wir sind damals auf unserer Route von Melbourne nach Sydney hier vorbei gekommen. Dabei haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Phillip Island gemacht.
Der Park bietet über 30 verschiedenen einheimischen Tierarten ein zu Hause. Dazu kommen noch die Tiere, die unter Wasser leben. Verschiedene Känguruarten, Koalas, Emus und Wombats wirst du besonders in der Morgen- und Abenddämmerung zu Gesicht bekommen. Allerdings leben in dem Park auch eingeschleppte Tiere wie Füchse, Katzen oder Hasen, die für die einheimischen Tiere eine Bedrohung darstellen.
Aber auch die Pflanzenwelt im National Park ist immer wieder Bedrohungen ausgesetzt. Zuletzt im Jahr 2006, als 25 Hektar Heideland durch ein Buschfeuer vernichtet wurden.
Aktivitäten im Wilsons Promontory National Park
Es wird hier auf keinen Fall langweilig, denn der Wilsons Promontory National Park bietet dir eine unglaubliche Vielfalt an Aktivitäten. Ob du gemütlich am Strand relaxen möchtest oder eine sportliche Wanderung im National Park machen möchtest ist ganz dir überlassen. Das Gebiet hat auf jeden Fall ein paar interessante Wanderwege.
Wandern im Wilsons Promontory National Park
Wahrscheinlich kannst du hier Wochen verbringen, wenn du gerne wanderst. Im National Park gibt es insgesamt 24 Walking Tracks. Von kurzen, einfachen Tracks bis hin zu langen, schwierigeren Wanderwegen ist hier alles dabei. Am besten schaust du dich auf derSeite des National Parks um und suchst dir deine Wanderung raus. Oder alternativ informierst du dich in dem Infocenter vor Ort.
Wir konnten leider auch nicht alle Wanderungen machen, da wir nur für ein paar Tage da waren und das Wetter nicht so ganz auf unserer Seite war. Aber die Wanderungen, die wir gemacht haben, waren schon ziemlich geil.
Norman Bay
Die Norman Bay erreichst du am besten von einem der vielen Parkplätze am Besucherzentrum. Der Wanderweg ist als leicht bis mittel gekennzeichnet und du läufst auf dem Weg zur Norman Bay über Sanddünen und durch einen kleinen Dschungel von Teebäumen. Am Strand selber solltest du darauf verzichten, baden zu gehen. Hier herrscht eine relativ starke Strömung und es wird am Strand davor gewarnt. Wenn du gemütlich läufst, brauchst du ungefähr 12 Minuten, bis du einen genialen Ausblick genießen darfst.
Picnic Bay / Whisky Bay
Im Osten der Halbinsel, nördlich der Norman Bay, findest du die Picnic und die Whisky Bay. Vom Picnic Bay Car Park ist es ein kurzer Weg, um zu den beiden Buchten zu kommen. Der Ausblick vom Parkplatz der Picinic Bay ist auf jeden Fall schon vielversprechend.
Sealers Cove Walking Track
Unser Favorit an Walking Tracks, die wir gegangen sind, ist der Sealers Cove Walking Track. Das ist zwar ein relativ einfacher Weg, aber auch ein sehr langer Wanderweg. Genauer gesagt sind es knapp 9,5 Kilometer für einen Weg.
Wir sind damals am Telegraph Saddle Car Park gestartet und wir liefen ungefähr drei Stunden, bis wir endlich am Ziel waren. Der Weg war wundervoll. Er führte uns über Sandwege und durch den Dschungel bis hin zum Meer.
Mount Bishop
Einen der spektakulärsten Ausblicke die wir bisher hatten, durften wir auf dem Mount Bishop nur für uns genießen. Der Berg ist 319 Meter hoch und innerhalb einer Stunde waren wir oben. Der Startpunkt der Wanderung war der Lilly Pilly Gully Car Park. Von oben hat man einen wunderbaren Blick auf das Meer und den Squeaky Beach.
Ach und noch ein Tipp:
Am besten den Nationalpark nicht in der Ferienzeit oder am Wochenende besuchen. Denn auch die Australier selber verbringen hier gerne ihre Zeit und dann kann es sehr voll werden.
Tauchen im Wilsons Promontory National Park
Als ich bei meinen Recherchen darüber gestolpert bin, dass man hier auch tauchen gehen kann, war ich etwas überrascht. Allerdings konnte ich bisher nur eine Tauchschule ausfindig machen, die dort in der Region tauchen geht. Es handelt sich um die Tauchschule Seal Diving Services.
Anscheinend kannst du hier beim Tauchen auf Wale, Delfine und Haie treffen. Erfahrungen mit der Tauchschule und mit dem Tauchspot haben wir allerdings nicht.
Übernachten im Wilsons Promontory National Park
Übernachten im National Park kann ja nach Saison ganz schön teuer werden. Sogar Campingplätze haben damals unseren Geldbeutel gesprengt.
Der Tidal River Campground ist der einzige Campingplatz, den du mit dem Auto erreichen kannst. Allerdings fanden wir 120 Euro für 2 Nächte damals deutlich überteuert. Es wäre immerhin nur ein Stellplatz ohne Strom oder Wasser gewesen.
Es gibt allerdings auch Bungalows und Hotels, wo du dich einbuchen kannst. Allerdings sind diese noch teurer, als der Campingplatz. Wir Und genau deswegen haben wir uns dazu entschieden, den Park für die Nacht wieder zu verlassen. Wir fanden mit Hilfe eines Tipps von einem Campingplatzbesitzer einen kostenlosen Schlafplatz. Hier gab es auch eine Toilette und viele andere Backpacker. Du kannst aber auch ganz einfach bei Wikicamps für Australien schauen, wo der nächste Campspot in der Nähe des Parks ist.
Im übrigen: Die beste Zeit, den Park zu verlassen ist die Dämmerungszeit. Sobald es dunkel wird, bekommst du jede Menge Tiere zu Gesicht. Kängurus hoppeln neben deinem Auto her und kleine Wombats überqueren die Strassen.
Also schön langsam und vorsichtig fahren!
Regeln im Wilsons Promontory National Park
Wie jeder National Park hat auch der Wilsons Promontory National Park Regeln, an die du dich halten solltest. Im gesamten National Park herrscht ein Angelverbot. Außerdem darfst du die wildlebenden Tiere im Park nicht anfassen und wenn du schnorcheln oder tauchen gehst, dann pass bitte mit deinen Flossen auf, dass du die Korallen nicht zerstörst.
Falls du am Abend gerne bei einem kleinen Lagerfeuer draußen sitzen möchtest, dann nur an gekennzeichneten Feuerstellen.
Und noch ein wichtiger Aspekt: Überanstrenge dich bei den Wanderungen nicht. Such dir lieber einen Wanderweg, der deinem Fitnesslevel entspricht und nimm genügend Wasser mit.
Und jetzt wünschen wir dir viel Spaß bei deinem Aufenthalt im Wilsons Promontory National Park. Du kannst uns gerne mal in den Kommentaren erzählen, wie es dir gefallen hat.
Wir freuen uns drauf.
Hinweis: Dieser Beitrag enthält unsere persönlichen Produktempfehlungen mit sogenannten Affiliate-Links. Die Produkte werden dadurch nicht teurer für dich. Kaufst du etwas über einen dieser Links bei Amazon, dann bekommen wir aber eine kleine Provision. Dadurch kannst du unsere Arbeit ein wenig unterstützen.
Wer steckt hinter Tausend fremde Orte?
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Vor der Küste von Mornington Peninsula liegt eine kleine Insel. Mit gerade einmal 100 km² Fläche hat Phillip Island allerdings einiges zu bieten.
Zum Beispiel gibt es auf Phillip Island freilebende Pinguine.
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Phillip Island ist die Insel der Pinguine und diese wollten wir unbedingt besuchen. Auf Grund des guten Wetters entschlossen wir uns ein paar Tage mehr einzuplanen. Und das war goldrichtig.
Jedes Jahr kommen rund 3,5 Millionen Touristen auf diese Insel. Und das nicht zuletzt, weil es hier freilebende Pinguine zu sehen gibt. Phillip Island liegt etwa 150 Kilometer südöstlich von Melbourne. Außer mit Pinguine kann Phillip Island noch mit einer wunderschönen Natur und Küstenabschnitten punkten.
Der einzige Zugang zu der Insel führt über eine 640 Meter lange Betonbrücke, die von San Remo auf dem Festland mit der Inselstadt Newhaven verbunden ist.
Tiere auf Phillip Island
Phillip Island ist ein Traum für Jedermann, der auf Wildlife steht. Du findest hier wirklich alles. Zuerst hörst du sie in den Bäumen zwitschern und beim genauerem Hinsehen entdeckst du sie dann… die Rosakakadus.
Wie auch sonst im restlichen Australien, wirst du hier dem einen oder anderen Känguru bzw. Wallabies über den Weg laufen. Außerdem gibt es hier große Kolonien von Pelzrobben und auch Buckelwale kannst du mit etwas Glück sehen. Es werden auch einige Whale-Watching-Touren angeboten, die du von Phillip Island aus machen kannst.
Aber Phillip Island ist noch für ganz andere Tiere bekannt, nämlich für Pinguine. Du hast richtig gehört: Pinguine in einem warmen Klima.
Es handelt sich hierbei um die sogenannten Zwergpinguine. Sie sind die kleinste Art der Pinguine und werden nur zwischen 35 und 40 Zentimeter groß. Die Pinguin-Paradeim Phillip Island Nature Park ist tatsächlich eine gute Gelegenheit, um auf Phillip Island Pinguine zu sehen. Sie kommen nach Sonnenuntergang zurück von ihrer Jagd und suchen ihr Nest, bevor sie am nächsten Morgen wieder im weiten Meer verschwinden.
Für die Parade sind extra drei Zuschauertribünen aufgebaut und der Strand wird von Scheinwerfern ausgeleuchtet, damit man die kleinen Dinger aus dem Wasser watscheln sehen kann. Die Preise variieren sehr stark. Ein Ticket kannst du ab 26 AUD (ca. 17 Euro) kaufen.
Es war zwar wirklich schön zu beobachten und die kleinen Pinguine sind verdammt putzig. Schlussendlich waren es schätzungsweise 200 – 300 weibliche Pinguine, die aus dem Wasser kamen. Allerdings können wir diese Veranstaltung unterm Strich dennoch nicht weiterempfehlen. Für uns ist es einfach ein zu großer Eingriff in das Leben der Pinguine. Zudem hat man am Nobbie Centre und in Melbourne (St. Kilda) ebenfalls die Möglichkeit Pinguine zu sehen. Das alles dann auch ohne eine Tour oder Veranstaltung.
Falls du in Australien keine Pinguine sehen solltest, dann kannst du es auch in Neuseeland versuchen. Auf Steward Island zum Beispiel leben ebenfalls ein paar große Kolonien von Zwergpinguinen.
Weitere Sehenswürdigkeiten auf Phillip Island
Pinguine sind allerdings nicht das Einzige, das diese kleine Insel zu bieten hat. Klar, die süßen kleinen Kerle sind die Hauptattraktion, aber es gibt noch andere Dinge zu entdecken.
Cape Woolamai
Zum Beispiel einer der besten und schönsten Surfspots Australiens. Das Cape Woolamai ist mit seinem 4 Kilometer langen Sandstrand ein richtig schöner Platz zum relaxen. Du kannst hier Surfer beobachten oder selber eine Runde baden gehen.
Aber Vorsicht: die Strömungen hier sind sehr stark und du solltest nur ins Wasser gehen, wenn ein paar Rettungsschwimmer in der Nähe sind.
Als Alternative führen 4 Rundwege durch die Dünen und entlang von Granitfelsen. In den wärmeren Monaten kannst du hier Seevögel beobachten, die von ihrem Beutezug zu ihren Nestern zurückkehren.
Phillip Island Chocolate Factory
Wir wussten damals, dass Phillip Island eine eigene Schokoladenfabrik hat. Leider waren wir selber bisher nicht da. Aber für dich kann es durchaus interessant sein, wenn du ein Schleckermäulchen bist.
Der Eintrittspreis zur Besichtigung beträgt 17 AUD (ca. 11 Euro) für Erwachsene. Wenn du nur das Café und den Verkaufsraum sehen möchtest, ist der Eintritt frei. Auf der Seite der Phillip Island Chocolate Factory findest du alle weiteren Informationen für deinen Besuch.
Nobbies Center
Als wir das erste Mal auf Phillip Island waren, war unsere erste Anlaufstelle das Nobbie Center im Westen der Insel. Das Center bietet eine wunderschöne Aussicht auf die Küste und auch hier findest du viele freilebende Tiere. Unter anderem Seelöwen in ihren Kolonien und wenn du ganz viel Glück hast, kannst du auch ein paar Pinguine entdecken.
Koala Conservation Centre
Um noch mehr Tiere zu sehen, kannst du das Koala Conservation Centre besuchen. Das Center verfügt über zwei kleine Wanderwege, auf denen du immer wieder Koalas begegnen kannst. Aber auch Wallabies, Echidnas und bunte einheimische Vögel kommen immer wieder mal zum Vorschein. Wie auch bei der Pinguin-Parade musst du hier Eintritt bezahlen. Etwa 13 AUD (ca. 8,50 Euro) kostet der Spaß.
Wenn du in Australien irgendwo freilebende Koalas für umsonst sehen kannst, dann ist es definitiv auf der Insel Raymond Island.
MotoGP
Eines unserer persönlichen Highlights auf Phillip Island war wohl der MotoGP. Jedes Jahr im Herbst kommen Motorrad-Fans aus aller Welt hier her, um sich die spektakulären Rennen anzusehen. Die Rennstrecke auf Phillip Island zählt zu einer der schönsten auf der ganzen Welt.
Da wir bereits bei der Formel 1 in Melbourne live dabei waren, durfte ein Besuch des MotoGP natürlich nicht auf unserer Liste fehlen. In einem separaten Bericht haben wir unsere Erfahrung zum MotoGP auf Phillip Island zusammen gefasst.
Übernachten auf Phillip Island
Da Phillip Island nun nicht wirklich sehr groß ist, gibt es auch nicht sehr viele Möglichkeiten zu übernachten. Gerade einmal knapp 170 Unterkünfte* gibt es auf der Insel.
Wir waren damals zum Glück mit unserem Camper unterwegs und waren nicht auf Hostels angewiesen. Wir haben unseren Stellplatz für unseren Camper wie immer auf Wikicamps gefunden und waren damit mehr als zufrieden. Denn diese lag direkt innerhalb einer kleinen Bucht. Und während wir unser Abendessen zubereiteten, konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten.
Welche Erfahrungen oder Sehenswürdigkeiten hast du auf Phillip Island bisher gemacht und gesehen? Gibt es etwas, dass wir vielleicht vergessen haben?
Wir freuen uns auf deinen Kommentar.
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Welche Erfahrungen oder Sehenswürdigkeiten hast du auf Phillip Island bisher gemacht und gesehen? Gibt es etwas, das wir vielleicht vergessen haben?
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Ich bin gut in Singapur – ein westliches Land in Asien – angekommen. Und ich begab ich mich mit dem Bus in die Stadt. Es war ein ganz schönes Chaos den richtigen Bus zu finden, wenn man null vorbereitet ist.
Kurz vor dem Ende der Busfahrt sprach mich eine Frau an und bat mir an, mir ein Hostel zu zeigen, was Freunden von ihr gehöre. Anschauen kann ich es mir ja mal.
Also bin ich wie geplant bis zu Endstation gefahren und mit der jungen Dame ausgestiegen. Von der Lage her definitiv besser und näher am Zentrum dran als das, was ich ausgesucht hatte.
Nach ein paar Minuten verhandeln konnten wir uns dann auch auf einen Preis einigen. 15 € pro Nacht und ich bekam ein 6-Bett Zimmer für mich alleine. Das klingt doch vernünftig,oder?
Die Frau gab mir noch Ihre Telefonnummer und wenn ich irgendwelche Fragen habe, solle ich mich einfach melden. Wenn alle hier so nett sind, kann das ja ein angenehmer Aufenthalt werden.
Nachdem ich eingecheckt hatte und sich der erste Frust vom Verlust des Handys gelegt hatte, ging ich auf Sightseeing Tour.
Auch der erste Eindruck von Singapur setzte sich hier fort. Eine sehr schöne Stadt und vor allem sehr sauber. Der Verkauf von Kaugummi war im übrigen bis 2004 verboten.
Für mich ging es vorbei an dutzenden Einkaufszentren. Davon gibt es hier irgendwie an jeder Ecke eines und alle sind prunkvoll ausgerüstet mit ganz schön noble Läden. Ich war auf dem Weg zum Singapur River. Und ich kam an etlichen interessanten Gebäuden vorbei. Unter anderem am Singapur Flyer. Das ist ein Restaurant in einem Riesenrad, in dessen Kabinen Tische aufgebaut sind. Ich kam auch am Floating „Fussballstadion“ und am Hotel Marina Bay vorbei. Das Hotel hat angeblich eines der coolsten Dachpools der Welt.
Den restlichen Tag passierte nichts aufregendes mehr und ich beschloss den dringend benötigten Schlaf der letzten 4 Tage nachzuholen und verzog mich zurück ins Hostel. Gerade noch rechtzeitig, da am späten Nachmittag momentan immer der Regen einsetzt. Und der ist dann ziemlich intensiv.
Heute zog es mich in den Hafen von Singapur. Dort gibt es eine kleine vorgelagerte Insel, die ich mir unbedingt ansehen wollte.
Bevor es dort hingehen sollte, fuhr ich mit dem Bus allerdings nochmal nach Little India, um mal eine kleine Runde über den Markt zu drehen.
Von dort aus ging es mit der U-Bahn zur Harbour Front. Angekommen bin ich natürlich wiedereinmal im Untergeschoss eines Einkaufszentrums.
Also erst einmal dort wieder eine Runde gelaufen und dann ab in Richtung Insel. Die sieht von Weitem schon wie ein großer Freizeitpark aus. Also bedeutet das Eintritt zahlen und das wollte ich nicht unbedingt. Ich beschloss trotzdem diese 500 Meter auf mich zu nehmen, um zu gucken was mich erwartet.
Der Weg dort rüber ist wie eine Promenade aufgebaut und aus den Boxen kommt leise Musik. In meinem Fall waren es Weihnachtslieder. Es ist schon sehr witzig, diese bei 30 Grad zu hören.
Drüben angekommen ging es dann auch nicht mehr weiter. Eintritt: 70 Singapur Dollar (ca. 50 €). Nein, danke.
Also ging es wieder zurück in das schön klimatisierte Einkaufszentrum. Nachdem ich wieder halbwegs akklimatisiert war, fuhr ich zurück und machte halt in Chinatown. Viel war hier auch nicht los und da es mittlerweile auch schon wieder später Nachmittag war und es mit Sicherheit gleich wieder mit regnen beginnen sollte, machte ich mich wieder auf den Rückweg. Ich hielt noch kurz bei der Busstation, um mir mein Ticket für morgen früh nach Kuala Lumpur zu kaufen.
Bin mal gespannt, was mich dort so erwartet. Aber ich bin auch froh, wenn ich am Sonntag endlich nach Australien kann 🙂
Singapur hätte im Nachhinein sicherlich noch ein paar mehr Tage und etwas mehr Vorbereitung vertragen können. Aber für für einen kleinen Eindruck hat es erst einmal gelangt.
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