Gedanken einer Möchtegern-Radreisenden

Gedanken einer Möchtegern-Radreisenden

Gedanken mache ich mir immer viele. Aber auf dieser Reise mache ich mir besonders viele Gedanken.

Aber es sind die besonderen Gedanken auf Radreise, die immer wieder aufkommen und mich beschäftigen.

Wie oft hatte ich das jetzt schon? Dass ich keine Lust mehr auf das Fahrrad hatte und die Radreise am liebsten abgeblasen hätte?

3 Mal?

4 Mal?

10 Mal?

Ich weiß es nicht und habe aufgehört zu zählen. Ich weiß nur, dass ich schon wieder an diesem Punkt stehe. Seit einer Woche sind wir in der Stadt Siem Reap, Kambodscha. Wir wollten eigentlich schon längst wieder weg sein. Gestern war es dann fast soweit. Aber auch nur fast. Und auch heute sind wir wieder nicht los gekommen.

Und warum?

Weil ich einfach keine Lust mehr habe. Ricardo hat eine neue Route geplant. Er würde gerne durch Laos fahren. Mitten rein in die Berge. Und das verstehe ich total. Denn die Landschaft auf unseren letzten 1000 Kilometern, hier und in Vietnam, änderte sich einfach nicht. Es war immer das Gleich: Reisfelder, Obstplantagen, kleine Dörfer mit Strassenständen. Am Abend fällt man ins Bett und das gleiche Spiel beginnt am nächsten Morgen um 4 Uhr. Aber bevor es losgeht, wird der Wecker noch 3 Mal auf Schlummern gestellt. So sehr möchte ich mit dem Fahrrad fahren.

Deswegen soll etwas Veränderung her – Berge. Nur habe ich da noch weniger Bock drauf, als auf die öden flachen Strecken.

Mich nervt nicht mal unbedingt das Fahrrad als Transportmittel. Im Grunde ist es meistens ziemlich cool. Mich nerven hauptsächlich die langen Strecken. 100, 120 oder 150 Kilometer bis zur nächsten bezahlbaren Unterkunft. Das bedeutet 9 Stunden Fahrrad fahren. Mir persönlich ist das einfach zu viel. 4 oder 5 Stunden kann ich noch verkraften. Aber 9 ???

Nein danke!

Aber das ist das Problem. Ich bin das Problem. Wenn die Strecke durch einen Nationalpark verläuft, dann gibt es nicht alle 60 Kilometer eine Unterkunft.

Ich bin heute morgen mit dem Wecker um 4 Uhr wach geworden und habe meinen Mund nicht halten können. Mir ist rausgerutscht, dass ich keine Lust mehr auf Fahrrad fahren habe. Und schon war das Dilemma perfekt.

Ausgerechnet heute, an dem Tag, an dem wir losfahren wollten, kann ich meinen Mund nicht halten. Ich hatte ja nicht schon eine Woche lang Zeit etwas zu sagen. Es muss ausgerechnet heute sein.

Ich dachte, Ricardo würde explodieren. Aber er meint nur, dass es gut sei, dass ich was gesagt habe. Ich wünschte mir, er hätte mich angeschrien. Denn immerhin habe ich – mal wieder – den kompletten Plan zerstört. Ich hasse mich dafür. Warum hasst er mich nicht??

Ich bin wütend auf mich selber und es macht mich traurig. Es macht mich traurig, dass ich ihn enttäusche – schon wieder. Denn Neuseeland habe ich auch nicht durchgezogen.

Und der Satz „Ich habe es wenigsten versucht.“ tröstet auch nicht drüber hinweg. Denn ich versuche immer. Doch dank meines nicht vorhandenen Durchhaltevermögens bleibt es meistens bei einem Versuch. Dass sich das durch mein komplettes Leben zieht, zieht mich noch weiter runter und lässt mich an mir zweifeln.

Jetzt sitzen wir vor unseren Laptops und überlegen, was wir machen können.

Fährt Ricardo einfach seine Runde und ich mit dem Bus nach Bangkok und wir treffen uns dann in einem Monat in Chiang Mai wieder? Fahren wir zusammen durch Thailand, wobei auch hier wahrscheinlich alles flach ist und sich an der öden und eintönigen Landschaft nichts ändern würde?

Ich weiß es nicht. Und ich weiß auch nicht, was das Beste ist. Woher soll ich das auch wissen. Das ist die erste große Reise mit dem Fahrrad, meistens zumindest. Zum jetzigen Zeitpunkt weiß ich nur, dass es meine letzte große Radreise sein wird.

Nach langem überlegen haben wir uns nun dafür entschieden, dass wir getrennt voneinander weiterreisen werden. Nur für den einen Monat. Ricardo kann seine Berge in Laos fahren und ich??? Ich werde wohl erst noch ein paar Tage in Siem Reap bleiben und dann mit dem Bus nach Bangkok fahren. Was ich dort mache weiß ich noch nicht. Aber vielleicht kommt auch alles anders als ich bisher denke. 

Wir sind Tausend fremde Orte

Wir leben und lieben das Reisen. Und weißt du auch warum? Weil wir mit jeder Reise neue Kulturen, neue Länder und neue Menschen kennen lernen dürfen.

Hast du nicht Lust, deinem Alltag ein Stück weit zu entfliehen? Dann erlebe mit uns die geilsten Abenteuer und entdecke die schönsten Orte.

Hier sind wir auch aktiv

Wir schenken dir 30 € auf deine erste AirBnB Buchung

Sichere dir jetzt 10% Rabatt auf dein Weltenbummler Outfit

Saigon – 13 Sehenswürdigkeiten und Tipps

Saigon – 13 Sehenswürdigkeiten und Tipps

 Unsere Fahrrad-Reise geht weiter. Und zwar in Vietnam.

Aber bevor es so richtig los geht, sind wir erst einmal in die verrückte Welt von Saigon, bzw. Ho-Chi-Minh-City eingetaucht.

WerbungDieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung.

Saigon, bzw. Ho-Chi-Minh-City (HCMC) ist eine bunte und chaotische Stadt etwa 70 Kilometer nördlich des Mekong-Deltas. Sie ist zugleich auch die größte Stadt Vietnams.  Die Stadt ist in 19 Bezirke unterteilt, wobei der erste Bezirk das finanzielle und kommerzielle Zentrum der Stadt ist und somit wohl auch der meist besuchte Stadtteil.  Aber was kann man hier nun großartig erleben? Immerhin ist es eine Stadt, wie jede andere auch.

FALSCH!!!

Keine große Stadt in Asien ist wie jede andere. Denn hier ist es laut, chaotisch, dreckig und wahnsinnig überfüllt. Es gibt viele Dinge zu sehen und zu erleben. Und das meistens auch für wenig Geld./p>

Ho-Chi-Minh Stadt oder Saigon?

Bevor wir uns um die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt kümmern, muss noch eine Frage geklärt werden:

Saigon oder Ho-Chi-Minh Stadt???

Die ehemalige Hauptstadt Vietnams sorgt mit ihrem Namen immer mal wieder für Verwirrung. Heißt es nun Saigon oder Ho-Chi-Minh? Früher, vor der Wiedervereingung von Nord- und Südvietnam hieß die Stadt Saigon. Doch im Jahr der Wiedervereinigung – 1976 – erhielt die Stadt den nahmen Ho-Chi-Minh City.

Das ist ja alles schön und gut. Aber warum ausgerechnet Ho-Chi-Minh Stadt?
Und das finde ich alles sehr verwirrend und kompliziert. Ich versuche es mal zu erklären:

Ho-Chi-Minh war damals – noch vor der Teilung Vietnams als Folge des Indochinakrieges im Jahr 1954 – Staats- und Ministerpräsident der Demokratischen Republik Vietnam. Nach der Teilung im Jahr 1954 wurde er Präsident der Demokratischen Republik Vietnam. Er war maßgeblich an der Wiedervereinigung von Nord- und Südvietnam beteiligt. Und durch diesen Einsatz erhielt er einen weltweiten Bekanntheitsgrad. Er war immer ein sehr bescheidener Mensch und hat sich ebenfalls für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen eingesetzt.

Die Einheimische sind sich auch nicht ganz einig, wie sie die Stadt nennen sollen. Einige sagen so, die anderen so. Der alte Name Saigon ist aber immer noch stark im Umlauf. So heißt zum Beispiel die Flughafen-Abkürzung noch SGN und auch das lokale Bier trägt den Namen – Saigon Beer.

Saigon – Ben Thanh Market

Dieser Markt ist der größte Markt von Saigon. Hier gibt es wirklich alles zu kaufen. Von Kleidung über Schmuck, Souvenirs und natürlich einheimisches Essen. Wir haben uns hier gerne mit Trockenfrüchte für unsere Fahrrad-Reise eingedeckt.

Saigon – Ben Thanh Street Food Market

Auch wenn es auf dem Hallenmarkt nebenan essen gibt, gibt es hier noch einmal einen extra Markt, hauptsächlich für vietnamesisches Essen. Hier findest du zum Beispiel das berühmte Banh Mi oder die berühmte vietnamesische Nudelsuppe Pho Bo. Diese ist übrigens ein typisches Frühstück in Vietnam. Und richtige Pho Bo Restaurants schließen bereits gegen 10.30 Uhr.

Pho Bo Restaurant

Und da es bei uns auch Pho Bo zum Frühstück gab, ging es für uns immer in unser Lieblingsrestaurant. Es heißt Pho Ngoc und liegt im ersten Stadtbezirk. Es ist kein wirkliches Restaurant, wie man es von zu Hause kennt. Es ist mehr eine lange Auffahrt, die zur Frühstückszeit in ein „Restaurant“ umgewandelt wird. Und gegen 11 Uhr wird wieder alles zusammen gepackt. Eine Portion des traditionellen Frühstücks kostet hier 50.000 VND ~ 1,85 Euro.

Street Food von Strassenständen in Saigon

Das ist etwas, was wir total gerne machen. Wir mischen uns gerne unter die Einheimischen und probieren uns durch die Länderküche. Unter anderem haben wir Banh Mi (belegtes Baguette), Banh Bao (gefüllte Teigtasche) und irgendwelche Spieße ausprobiert. Wir wissen bis heute nicht, was es war. Aber es hat sich in jedem Fall gelohnt. Es schmeckt einfach zu gut und kostet meistens gerade mal einen Euro.

War Remnants Museum – Kriegsmuseum Saigon

Vietnam ist voll mit geschichtlichen Hintergründen. Ob nun der Indochinakrieg (1946 – 1954), der zweite Weltkrieg (1939 – 1945) oder der Vietnamkrieg (1955 -1975), Vietnam musste in seiner Geschichte viel einstecken. Und das ist Grund genug, um sich das Kriegsmuseum und die Hintergründe eines der wichtigsten Kriege – dem Vietnamkrieg – einmal genauer anzusehen.

Es ist erschreckend zu sehen, was die Menschen für Mittel eingesetzt haben, um sich gegenseitig zu Schaden. Mit Hilfe von Waffen und chemischen Kriegsmitteln wurden bis zu über 5 Millionen Vietnamesen getötet.
Der Eintritt hier kostet 40.000 VND ~ 1,50 Euro pro Person.

Wiedervereinigungspalast

Dieses beeindruckende Gebäude war während des Vietnamkrieges der Wohnsitz des Südvietnamesischen Präsidenten. Nach dem Fall von Saigon im April 1975 wurde hier das Ende des Vietnamkrieges besiegelt.
Auch hier kostet der Eintritt 40.000 VND pro Person.

Hauptpostamt von Saigon

Das Postamt befindet sich gleich neben der Kathedrale Notre Dame. Es wurde zwischen 1886 und 1891 in dem französischen Kolonialstiel erbaut. Und es erfüllt noch heute seinen Zweck als Postamt, auch wenn es mittlerweile sehr touristisch geworden ist und selbst Souvenir-Stände drinnen aufgebaut sind.
Der Eintritt hier ist kostenlos.

Kathedrale Notre Dame Saigon

Dieses ist wohl eines der bedeutensten Kolonialgebäude der Stadt. Der Bau dauerte drei Jahre (1877 – 1880) und das komplette Baumaterial kam damals aus Frankreich. Sie heißt auch Kathedralbasilika der unbefleckten Empfängnis.
Und wenn du sie von innen anschauen möchtest, dann ist der Eintritt auch hier kostenlos.

Café Apartment in Saigon

Wenn du vom alten Rathaus weiter Richtung Fluss runter läufst, dann befindet sich auf der linken Seite ein richtig geiles Café. Genauer gesagt ist es ein Café Apartment. Das Gebäude selber hat 9 Stockwerke und über 7 Stockwerke verteilt findest du verschiedene gemütliche Läden, in denen du dein Kaffee oder auch einfach nur ein Saft schlürfen kannst.

Das Interessante dabei ist, dass in diesem Apartment tatsächlich auch noch Menschen leben.

Du kannst entweder mit dem Fahrstuhl bis ganz oben fahren (3.000 VND pro Person) oder du nimmst einfach die Treppe.
Der Eintritt an sich ist kostenlos. Du zahlst lediglich dein Getränk und vielleicht auch den Lift. Der traditionelle vietnamesische Kaffee hat in dem Café, welches wir uns ausgesucht haben, um die 1,30 Euro gekostet. Und der Ausblick ist einfach unbezahlbar.

Ho Chi Minh Square

Tagsüber ist hier wirklich tote Hose, aber abends steppt dafür der Bär. Hier sind dann einige Wasserfontänen, die zudem schön beleuchtet sind. Außerdem findest du hier eine Statue von dem damaligen Präsidenten Ho Chi Minh, welche zum 100. Geburtstag des alten Rathauses direkt vor diesem erbaut wurde.
Das alte Rathaus ist für Touristen leider nicht zugängig, bietet aber trotzdem ein schönes Fotomotiv.

Tempel

Ich denke, dass gehört bei jedem Besuch einfach dazu – Tempelbesichtigungen. Wir haben uns in Saigon lediglich zwei Tempel angesehen. Zum einen den Tempel Goddess Mariamme, einen Hindutempel, und einen Miniatur-Tempel im Tao Dan Park.

Cu Chi Tunnel

Die Tunnel in Cu Chi sind ein cleveres Tunnelsystem, indem sich die vietnamesischen Patisanen während des Vietnamkrieges versteckt haben. Die ersten Tunnel sind allerdings bereits im Jahr 1948 im Krieg gegen Frankreich entstanden, um Waffen, Nahrung und Menschen zu schützen. Die Tunnel liegen etwa 70 Kilometer nordwestlich von Saigon und können entweder auf eigene Faust oder mit einer Tour besichtigt werden. Ohne einen Guide kostet der Eintritt etwa 4 Euro pro Person und da wir kein Auto oder Roller hatten, haben wir uns für eine Tour entschieden. Alle Informationen hierzu findest du in unserem Blogbericht zu den Cu Chi Tunneln.

Unterkunft

Es gibt in HCMC viele günstige Unterkünfte. Doch eine können wir dir wärmstens ans Herz legen – KHA Hostel & Café*. Es ist ein kleines Hostel, mitten in der Innenstadt in einem Hinterhof. Demzufolge ist es dort sehr ruhig. Das Hostel selber hat auch bloß 2 Zimmer. Ein Doppelzimmer und ein Mehrbettzimmer mit ungefähr 13 Betten.
Dadurch, dass die Betten als Kabinen angeordnet sind, hast du dort relativ viel Privatsphäre (im Vergleich zu anderen Mehrbettzimmern). Die Nacht kostet dort ab 6 Euro pro Nacht und Person. In dem Preis inbegriffen sind WLAN und Frühstück.

Wir haben etwa eine Woche in dieser verrückten Stadt verbracht. Und jeden Tag durften wir etwas Neues erleben. Aber wahrscheinlich reichen auch 3 oder 4 Tage, um das meiste der Stadt zu entdecken. Aber sehenswert ist diese Stadt unserer Meinung nach auf jeden Fall.

Wer steckt hinter Tausend fremde Orte?

Wir leben und lieben das Reisen. Und weißt du auch warum? Weil wir mit jeder Reise neue Kulturen, neue Länder und neue Menschen kennen lernen dürfen.

Hast du nicht Lust, deinem Alltag ein Stück weit zu entfliehen? Dann erlebe mit uns die geilsten Abenteuer und entdecke die schönsten Orte.

Hier sind wir auch aktiv

Sichere dir 25 € auf deine erste AirBnB Buchung*

Buche deinen nächsten Trip*

Ist der Milford Sound einen Besuch wert?

Ist der Milford Sound einen Besuch wert?

Der Milford Sound im Fjordlands National Park im südwesten der Südinsel, ist wohl eines der beliebtesten Reiseziele in Neuseeland.

Auch wir haben ihn besucht, um uns selber ein Bild von der wunderschönen Gegend zu machen.

WerbungDieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung.

Das zum Weltnaturerbe von UNESCO gehörende Gewässer ist der größte Fjord innerhalb des National Parks. Der Meeresarm ist 14 Kilometer lang und an seiner tiefsten Stelle bis zu 320 Meter tief.

Außerdem ist diese Region mit 200 Regentagen im Jahr die regenreichste Region in Neuseeland.

Im Jahr 1823 war es der walisische John Grono, der als erster Europäer das Gewässer zu Gesicht bekam. Er benannte es nach einem Inlet an der walisischen Küste namens Milford Heaven.

Die Maori allerdings bezeichnen den Sound als Piopiotahi (Piopio). Das ist ein Singvogel der einst nur in dieser Region vorkam, bevor er ausstarb.


Landschaft im Milford Sound

Die Landschaft hier im Milford Sound ist wahnsinnig abwechslungsreich. Hier gibt es viel Grün, viele Wasserfälle und alles ist sehr abgeschieden. Der höchste Berg hier ist der Mitre Peak mit 1683 Metern.

Es gibt hier zwei sehr bekannte Wasserfälle, die Stirling Falls mit 151 Metern und die Bowen Falls mit 162 Metern. Das sind auch die Wasserfälle, die während einer Tour mit dem Boot angefahren werden.


Tierwelt im Milford Sound

Im Milford Sound gibt es eine Vielfalt an Tieren. Auf einer Tour wirst du einige davon selber zu sehen bekommen. Wir haben zum Beispiel Seehunde, Delfine und zahlreiche Vögel gesehen. Außerdem leben hier noch Pinguine und Enten. Mal ganz abgesehen von den sieben Millionen Korallenkollonien, die unter Wasser leben.
Der flugunfähige Weka (Wekaralle) lebt im Busch von Neuseeland und im Milford Sound


Anreise zum Milford Sound

Um hier her zu kommen gibt es mehrere Möglichkeiten:


Mit dem Auto

Die extra angelegte Milford Road bietet sich ideal an, um mit dem eigenen Auto anzureisen. Dabei musst du den etwa 1,2 Kilometer langen Homer Tunnel durchqueren.
Von Te Anau sind es etwa 120 Kilometer und von Queenstown 290 Kilometer.


Mit dem Bus

Wenn du kein eigenes Auto haben solltest, dann kannst du auch einfach in einen von den Bussen steigen. Sie fahren täglich von Te Anau oder Queenstown als geführte Tour.


Zu Fuß

Wenn du jemand bist, der gerne wandert, dann kannst du auch über einen der 9 Great Walks von Neuseeland zum Milford Sound gelangen. Der sogenannte Milford Track ist 53 Kilometer lang und es dauert ungefähr 4 Tage, bis du am Ziel angekommen bist.

Allerdings solltest du deine Wanderung weit im Voraus planen und buchen. Denn es ist eine der beliebtesten Wanderungen in Neuseeland und im Sommer dürfen nur 40 Wanderer täglich diese Route starten.


Mit dem Fahrrad

Es wird leider davon abgeraten mit dem Fahrrad zum Milford Sound zu fahren. Dadurch, dass der Tunnel so lang ist und die Autofahrer auch jeweils nur ein paar Minuten haben, um den Tunnel zu passieren, hast du als Fahrradfahrer wohl kaum genug Zeit.


Und so kannst du den Milford Sound erkunden


Boot

Um die Schönheit des Fjordes zu erkundschaften gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die wohl beliebteste Art in die Natur einzutauchen ist mit einem Boot. Und Anbieter gibt es hier wie Sand am Meer. Wir persönlich haben uns damals für die Tour mit JUCY entschieden. Sie waren am günstigsten und es hat uns wirklich super gefallen.

Aber am besten schaust du selber auf bookme.com.nz, um für dich den besten Preis und natürlich Anbieter zu finden.


 Flugzeug

So wie fast alles in Neuseeland kannst du auch den Milford Sound von der Luft aus begutachten. Allerdings ist das kein günstiges Vergnügen. Auch hier gibt es wieder verschiedene Anbieter. Bei bookme.com.nz findest du mit etwas Glück auch ein Schnäppchen für dieses einzigartige Erlebnis.

Im Schnitt kostet ein Flug etwa 400 NZD für eine Stunde.


 Kajak

Wer uns kennt weiß, dass wir das Kajaken lieben. Ob in Palau oder im Abel Tasman Park in Neuseeland, es war immer ein besonderes Erlebnis. Auch im Milford Sound gibt es die Möglichkeit, mit dem Kajak durch die Fjordlandschaft zu paddeln. Wir selber haben uns damals für die Bootstour entschieden, aber eine Kajaktour durch den Milford Sound kostet etwa ab 115 NZD.

Aus unserer Sicht und unserer Erfahrung mit Kajaks, macht Rosco´s Milford Kajak einen super Eindruck auf uns. Hier gibt es für Anfänger und für Fortgeschrittene das passende Paket.


 Wandern

Wie oben bereits erwähnt, kannst du hier auch eine gemütliche Wandertour unternehmen. Falls Wasser so gar nicht dein Element ist, dann kannst du den Milford Sound auch auf einem der 9 Great Walks von Neuseeland erkunden. Der sogenannte Milford Track zieht sich über eine Länge von 53 Kilometern. Er startet in Te Anau und führt dich über Hängebrücken, beeindruckende Tal Aussichten und du kommst am höchsten Wasserfall Neuseelands vorbei – Sutherlands Falls.

Du kannst den Track entweder als eine geführte Wanderung erleben oder auf eigene Faust losmarschieren. In der Regel braucht man für die Strecke 4 Tage und 3 Nächte. Schlafmöglichkeiten findest du in öffentlichen oder privaten Hütten entlang der Strecke. Je nach dem was du buchst, variieren die Preise.

Die beste Zeit diese Wanderung zu machen liegt zwischen Ende Oktober und Ende April.


Unterkünfte

Entlang der Milford Road, bevor du durch den Homer Tunnel fährst, gibt es ein paar DOC Campingplätze auf denen du auch teilweise zelten darfst. Diese kosten dich 13 NZD pro Nacht und Person.
Im Milford Sound selber gibt es nur die Milford Sound Lodge. Hier kannst du nicht zelten und die Nacht kostet 30 NZD pro Person. Hierbei ist egal ob Powered oder unpowered, denn die Lodge hat nur Stellplätze mit Stromanschluss.

Du kannst dich aber auch in einem Schlafsaal einquartieren. Das kostet dich dann 40 NZD pro Nacht. Denn wie gesagt, zelten kannst du hier leider nicht.


Fazit

Wie du siehst, kannst du  hier ein paar schöne Stunden oder auch Tage verbringen.

Uns hat die Gegend landschaftlich sehr beeindruckt. Auch die Bootstour, die wir gemacht haben, hat sich für den Preis definitiv gelohnt. Schau aber in jedem Fall auf der Seite von bookme vorbei.

Und beim nächsten Mal werden wir mal wieder in das Kajak steigen. Denn ich bereue es im Nachhinein schon etwas. Aber dennoch ist ein Besuch im Fjord Milford Sound ein absolutes Muss und traumhaft schön.

Wir hoffen, wir konnten dich mit unserem Beitrag für eine kleine Kajaktour durch den Abel Tasman National Park begeistern. Vielleicht ist dir dieser Beitrag auch einfach eine Hilfe bei deiner Planung. Wenn du noch Fragen hast, dann schreib diese doch einfach in die Kommentare.

Viel Spaß bei deinem Abenteuer durch den Abel Tasman National Park.

Hinweis: Dieser Beitrag enthält unsere persönlichen Produktempfehlungen mit sogenannten Affiliate-Links. Die Produkte werden dadurch nicht teurer für euch. Kauft ihr etwas über einen dieser Links bei Amazon, dann bekommen wir aber eine kleine Provision. Dadurch könnt ihr unsere Arbeit ein wenig unterstützen. 

Wir sind Tausend fremde Orte

Wir leben und lieben das Reisen. Und weißt du auch warum? Weil wir mit jeder Reise neue Kulturen, neue Länder und neue Menschen kennen lernen dürfen.

Hast du nicht Lust, deinem Alltag ein Stück weit zu entfliehen? Dann erlebe mit uns die geilsten Abenteuer und entdecke die schönsten Orte.

Hier sind wir auch aktiv

Sichere dir 25 € auf deine erste AirBnB Buchung*

Buche deinen nächsten Trip*

Die wichtigsten Reiseinformationen für Neuseeland

Die wichtigsten Reiseinformationen für Neuseeland

Neuseeland ist ein großartiges Land. Berge, Meer, Seen und unendlich viel grün. Hier kommen unsere Reiseinformationen für Neuseeland für dich.

Vielleicht helfen sie dir bei der Planung deiner Neuseeland-Reise.

Neuseeland ist ein geographisch isolierter Inselstaat im südlichen Pazifik. Er besteht aus zwei Hauptinseln: die Nord- und die Südinsel. Außerdem zählen noch einige kleiner Inseln zu Neuseeland.
Neuseeland hat in etwa 4.793.700 Einwohner, wovon schon 1.415.550 in Auckland leben. In der Hauptstadt Wellington leben dagegen nur 190.959 Menschen.
Neuseeland ist ein sehr beliebtes Land, gerade bei jüngeren Leuten, die ihre erste große Reise alleine machen. Denn Neuseeland ist ein sicheres Land für Backpacker und auch Fahrrad-Reisende, wie wir es sind.

 

Inhaltsverzeichnis Reiseinformationen für Neuseeland

 Sprache

 Visum

 Währung

 Kosten

 Klima / Beste Reisezeit

 Drohnen-Nutzung

 Sprache:

In Neuseeland wird natürlich englisch gesprochen, wobei Englisch nicht die Amtssprache ist. Die zwei Amtssprachen in Neuseeland sind Te Reo Māori und die neuseeländische Gebärdensprache. Da diese beiden Sprachen aber kaum von jemandem verstanden oder gar gesprochen werden, ist die Umgangssprache das neuseeländische Englisch. Es ähnelt sehr stark dem australischen Englisch. 

Die Sprache der Māori war vom Aussterben bedroht. Mittlerweile wird an manchen Schulen die Sprache der Māori als Wahlfach angeboten und von den Schülern sehr gut angenommen. Die Zahl derer, die diese Sprache sprechen und verstehen können steigt wieder.

Visum:

Für Neuseeland gibt es als deutscher Staatsbürger mehrere Möglichkeiten, eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Wir stellen dir hier die drei gängigsten vor:

1. Das 3-monatige Visum

Dieses Visum ist kostenlos und muss auch nicht vor der Einreise beantragt werden. Es wird automatisch mit der Abgabe der ausgefüllten Arrival-Card ausgestellt. Es kann natürlich passieren, dass du ein Weiterflug-Ticket vorweisen musst. Außerdem muss wie bei jeder Reise dein Reisepass noch eine Gültigkeit von mindestens 6 Monaten aufweisen.

2. Das 9-monatige Visum

Dieses Visum muss vor Einreise auf der Internetseite der neuseeländischen Einwanderungsbehörde beantragt werden und ist kostenpflichtig (etwa 110 Euro). Beim Antrag selber werden dir ein paar Fragen gestellt, die du wahrheitsgemäß und auf Englisch beantworten solltest. Um den Antrag stellen zu können, musst du dir als erstes einen Account auf der Seite anlegen. Über diesen Account hast du jederzeit Zugang zu deinen Daten und kannst dein Visums-Status checken. Innerhalb von 20 Tagen solltest du das Visum dann genehmigt bekommen.
Auch hier kann es passieren, dass du bei der Einreise nach einem Weiterreise-Ticket gefragt werden.

3. Das Work & Holiday Visum

Das ist wahrscheinlich das beliebteste Visum, gerade bei jüngeren Leuten. Denn dieses Visum bietet dir die Möglichkeit zu reisen und auch zu arbeiten, um dir deine Reise zu finanzieren. Vor deiner Einreise muss dieses Visum beantragt werden und ist ebenfalls kostenpflichtig (etwa 140 Euro). Auch hier musst du dir ein Account anlegen und bei der Beantragung ein paar Fragen beantworten. Über deinen Account kannst du auch hier jederzeit deinen Status abfragen. In der Regel dauert die Bearbeitung des Visums nur wenige Tage.

Allerdings musst du für dieses Visum ein paar Kriterien erfüllen. Unter anderem:

 Die Beantragung muss vor dem 31. Geburtstag erfolgen, die Einreise ist auch danach möglich.

 Die Einreise muss innerhalb von 12 Monaten nach Ausstellungsdatum des Visums erfolgen.

 Der Reisepass muss bis mindestens 3 Monate nach der geplanten Rückreise gültig sein.

 Das Visum ist ab dem Einreisetag für 12 Monate gültig und berechtigt zu mehrmaligen Ein- und Ausreisen

Dieses Visum ist deine einmalige Chance, in einem fremden Land zu leben und zu arbeiten. Du kannst es nur einmal in deinem Leben für Neuseeland beantragen.

Währung:

Die neuseeländische Währung ist der neuseeländische Dollar (NZD). Für 1 Euro bekommst du ungefähr 1,79 NZD.

Kosten:

Neuseeland ist ein relativ teures Land. Essen gehen fällt hier eher flach. Denn wenn wir mal Essen gegangen sind, dann haben wir aber auch gleich 70 NZD auf den Kopf gehauen. Also versuchen wir die meiste Zeit zu kochen, bzw uns von Instant-Nudeln zu ernähren. Die halten sich auch in der Fahrrad-Tasche.

✦ Doppelzimmer in einem einfach Hostel: ab 33,00 Euro / Nacht / per Person
✦ Zeltplatz auf einem Campingplatz: ab 9,00 Euro / Nacht / per Person
✦ Bier 0,5l im Supermarkt: 1,80 Euro
✦ 1 Avocado: 2,10 Euro
✦ Brot vom Bäcker: 3,60 Euro
✦ Wasser: braucht man hier nicht kaufen, das Leitungswasser ist trinkbar

Klima / Beste Reisezeit:

In Neuseeland herrscht ein eher gemäßigtes Klima, wobei sich der Norden mit seinen subtropischen Temperaturen etwas vom kühleren Süden unterscheidet. Je weiter du in den Süden fährst, umso kühler wird es. Der Juli ist der kälteste Monat und der Januar und der Februar sind die wärmsten Monate in Neuseeland.

Neuseeland ist also ein Land, welches du das ganze Jahr über bereisen kannst.

Drohnen-Nutzung:

Die Benutzung einer Drohne ist in Neuseeland mit einer Genehmigung erlaubt. Und wenn du diese Genehmigung dann hast, musst du dich an viele, viele Regeln halten. Unter anderem beträgt die maximale Flughöhe in Neuseeland gerade mal 120 Meter. Außerdem darfst du nur bei Tageslicht fliegen und für Nationalparks brauchst du eine extra Genehmigung vom D.O.C. Diese kostet im Schnitt etwa 34 Euro. 

Auch hier sind Bina und Francis von my-road.de wieder super Ansprechpartner. In diesem Bericht haben sie alle wichtigen Informationen zum Thema Drohnennutzung in Neuseeland zusammen gefasst.

Wenn du deine Drohne also für Neuseeland registrieren lassen möchtest, dann kannst du das unter diesem Link machen. Guten Flug…

Wir sind Tausend fremde Orte

Wir leben und lieben das Reisen. Und weißt du auch warum? Weil wir mit jeder Reise neue Kulturen, neue Länder und neue Menschen kennen lernen dürfen.

Hast du nicht Lust, deinem Alltag ein Stück weit zu entfliehen? Dann erlebe mit uns die geilsten Abenteuer und entdecke die schönsten Orte.

Hier sind wir auch aktiv

Wir schenken dir 30 € auf deine erste AirBnB Buchung

Sichere dir jetzt 10% Rabatt auf dein Weltenbummler Outfit

Falls du noch mehr Reiseinformationen für Neuseeland hast, dann lass es uns wissen. Mit deiner Hilfe können wir so viele Informationen wie möglich sammeln und eine echte Hilfe für andere Reisende sein. 

Schreib uns deine Tipps und Tricks gerne in die Kommentare oder schicke sie uns an info@tausendfremdeorte.de.

Kajaktour durch den Abel Tasman National Park

Kajaktour durch den Abel Tasman National Park

Mit seinen 225,3 km² ist der Abel Tasman National Park der kleinste in Neuseeland. Aber dennoch kannst du hier so einiges erleben.

So haben wir uns zum Beispiel für eine 4-tägige Kajaktour durch den Abel Tasman National Park entschieden.

WerbungDieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung für den Kajaktourenanbieter. Wir waren wirklich zufrieden vom Personal, den Einweisungen und den Tipps welche wir bekamen bezüglich der Seals. Daher erwähnen und verlinken wir den Touranbieter auch hier im Beitrag.

Bereits im Jahr 2016 haben wir das Kajak für uns entdecken können. Damals waren wir ganze sieben Tage mit unseren Kajaks in Palau unterwegs.

Da es uns so gut gefallen hat, war es keine Frage, dass wir uns in Neuseeland nicht auch in ein Kajak setzen würden. Und das taten wir im wunderschönen Abel Tasman National Park.

Nachdem wir auf unserem Weg entlang der Westküste Neuseelands die Pancake Rocks erkundet hatten, ging es für uns weiter in Richtung Abel Tasman National Park.

Da die Wettervorhersage für unseren 4 Tage Aufenthalt ziemlich gut aussah, entschieden wir uns relativ spontan dazu, diese 4 Tage mit dem Kajak durch den Abel Tasman National Park zu paddeln. Falls du ebenfalls einmal Lust auf eine solche Tour hast, dann findest du hier die wichtigsten Informationen im Überblick.


Der National Park

Der Abel Tasman National Park befindet sich an der Nordküste der Neuseelandischen Südinsel. Von Motueka und Nelson kann man diesen über den SH60 erreichen. Zahlreiche kleine Buchten mit türkisblauem Wasser und Klippen aus Granit und Marmor zieren den National Park und laden zum verweilen ein. Kein Wunder, dass man diese Region gerne mit dem Kajak erkundschaftet.

Einige Buchten, wie zum Beispiel die Mosquito Bay, kann auch nur von Kajaks oder kleinen Booten angesteuert werden. Hier kommen keine Touristenmassen mit Wassertaxen her.

Auch die Wanderer werden mit dem Namen „Mosquito Bay“ nichts anfangen können. Denn diese Bucht kann nicht zu Fuß erreicht werden.


Übernachten im Abel Tasman National Park

Übernachtungsmöglichkeiten gibt es während deiner Kajaktour durch den Abel Tasman National Park reichlich. Dabei kannst du dir aussuchen, ob du auf einem DOC Campingplatz – unter dem Sternenhimmel – übernachten möchtest, oder lieber etwas mehr Luxus in Anspruch nimmst und dich in einer der Hütten einmietest.

Und keine Sorge… auf jedem Campingplatz findest du eine Toilette. Auch wenn es manchmal nur ein Plumpsklo ist.

Dabei varieren die Preise natürlich. Wichtig dabei ist auch zu beachten, zu welcher Jahreszeit du diese Tour machst.

Hochsaison: 01.10. – 30.04.
Während die DOC Campingplätze im neuseeländischen Sommer alle 30 NZD pro Person und pro Nacht kosten, sind die Hütten mit 75 NZD pro Person und Nacht schon deutlich teurer.

Nebensaison: 01.05. – 30.09.
Im neuseeländischen Winter ist es – natürlich wie fast überall – nur halb so teuer. Für einen der Campingplätze zahlst du in dem Zeitraum nur noch 15 NZD pro Kopf und Nacht. Und auch die Hütten sind mit 32 NZD deutlich günstiger.

Sowohl die Campingplätze als auch die Hütten müssen in jedem Fall vorher gebucht werden!


Die Ausrüstung

Ganz klar: für deine Kajaktour durch den Abel Tasman National Park brauchst du wohl ein Kajak. Im gesamten National Park gibt es insgesamt 5 Anbieter. Wir haben uns damals für „Abel Tasman Kajaks“ entschieden. Denn bei diesem Anbieter mussten wir uns um nichts weiter kümmern. Sie haben die Unterkünfte für uns gleich mitgebucht. Zudem haben wir kaum einen Anbieter gefunden, der eine 4-tägige und ungeführte Kajaktour anbietet.

Wir wurden von Abel Tasman Kajaks mit allem ausgestattet, was wir für unseren Trip brauchten, angefangen beim Kajak. Wir wurden mit wasserdichten Taschen bestückt und eine Signalfackel für den Notfall gab es auch noch dazu.

Falls du dich für eine solche Tour entscheiden solltest, dann ist es wichtig, leichte und bequeme Sachen zu tragen. Schuhe brauchst du während des eigentlichen paddelns nicht. In den sogenannten Dry-Bags wird alles verstaut, was du für deine Übernachtung brauchst. Gaskocher*, Kochgeschirr*, Klamotten, Schuhe, Essen und natürlich ganz wichtig: Trinken.

Ein Zelt*, eine Isomatte* und einen Schlafsack solltest du natürlich auch mit dabei haben. Außer du buchst dich in eine der Hütten ein.


Preise deiner Kajaktour durch den Abel Tasman National Park

Als wir damals die Preise der Anbieter verglichen haben, haben wir schnell gemerkt, dass sie sich eigentlich kaum unterscheiden. Und da wir so lange wir möglich mit dem Kajak unterwegs sein wollten, haben wir uns für die 4-tägige Kajaktour durch den Abel Tasman National Park mit dem Anbieter „Abel Tasman Kajaks“ entschieden. Und wir sind wirklich sehr zufrieden. Denn hier wird alles angeboten, was das Herz begehrt.

Ein Tagestrip mit dem Kajak kostet dich hier 90 NZD pro Person.

Solltest du Lust auf eine ausführliche Tour haben, dann bieten sie zum Beispiel auch eine 3-tägige Tour für 220 NZD pro Person an.

Wir hatten damals 4 Tage Zeit und die wollten wir so gut wie es irgendwie ging nutzen. Deswegen haben wir uns für das 4-tägige Kajak-Freiheitspaket entschieden. Mit 280 NZD pro Person inklusive der Übernachtungen kann man da wirklich nichts sagen.

Unter diesem Link findest du alle Angebote von Abel Tasman Kajak. Und wenn du dich alleine in einem Kajak unwohl fühlst, kannst du hier auch wunderbar geführte Touren buchen – auch mehrtägige.


Highlight der Kajaktour durch den Abel Tasman National Park

Unsere persönliche Empfehlung für dich: Mach diese Tour auf jeden Fall in den Monaten zwischen Februar und Mai. Denn in genau dieser Zeit lernen die im Dezember/Januar geboren neuseeländischen Seebären das schwimmen. Dem zufolge sind die kleinen Racker verdammt neugierig und folgen deinem Kajak. Es ist ein Traum zuzusehen, wie sie mit deinem Paddel spielen und ihre neugierigen Glubschaugen aus dem Wasser strecken.

Sicherlich kannst du auch schon im Dezember oder Januar Glück haben, dass du welchen begegnest. Allerdings ist die Wahrscheinlich ein paar Monate später deutlich größer.

Aber Achtung: Es sind Wildtiere!!! Halte auf jeden Fall einen Abstand von mindestens 20 Metern ein. Wenn die Tiere auf dein Kajak zu schwimmen, dann genieße es einfach. Paddel ihnen bitte nicht hinterher, nur um ein perfektes Foto zu erhaschen.

Zu unseren Eindrücken in Fotoformat findest du hier bewegtes Material. 

https://www.youtube.com/watch?v=97CEPx-BTV8&t=7s
Wir hoffen, wir konnten dich mit unserem Beitrag für eine kleine Kajaktour durch den Abel Tasman National Park begeistern. Vielleicht ist dir dieser Beitrag auch einfach eine Hilfe bei deiner Planung. Wenn du noch Fragen hast, dann schreib diese doch einfach in die Kommentare.

Viel Spaß bei deinem Abenteuer durch den Abel Tasman National Park.

Hinweis: Dieser Beitrag enthält unsere persönlichen Produktempfehlungen mit sogenannten Affiliate-Links. Die Produkte werden dadurch nicht teurer für euch. Kauft ihr etwas über einen dieser Links bei Amazon, dann bekommen wir aber eine kleine Provision. Dadurch könnt ihr unsere Arbeit ein wenig unterstützen. 

Wer steckt hinter Tausend fremde Orte?

Wir leben und lieben das Reisen. Und weißt du auch warum? Weil wir mit jeder Reise neue Kulturen, neue Länder und neue Menschen kennen lernen dürfen.

Hast du nicht Lust, deinem Alltag ein Stück weit zu entfliehen? Dann erlebe mit uns die geilsten Abenteuer und entdecke die schönsten Orte.

Hier sind wir auch aktiv

Sichere dir 25 € auf deine erste AirBnB Buchung*

Sichere dir jetzt 10% Rabatt für dein Weltenbummler Outfit

Wir hoffen, wir konnten dich mit unserem Beitrag für eine kleine Kajaktour durch den Abel Tasman National Park begeistern. Vielleicht ist dir dieser Beitrag auch einfach eine Hilfe bei deiner Planung. Wenn du noch Fragen hast, dann schreib diese doch einfach in die Kommentare.

Viel Spaß bei deinem Abenteuer durch den Abel Tasman National Park.

Hinweis: Dieser Beitrag enthält unsere persönlichen Produktempfehlungen mit sogenannten Affiliate-Links. Die Produkte werden dadurch nicht teurer für euch. Kauft ihr etwas über einen dieser Links bei Amazon, dann bekommen wir aber eine kleine Provision. Dadurch könnt ihr unsere Arbeit ein wenig unterstützen.