Buchan Caves – unterirdische Wunderlandschaft

Buchan Caves – unterirdische Wunderlandschaft

Die Buchan Caves im australischen Bundesstaat Victoria sind vor allem im Sommer eine wahre Touristenattraktion.

Diese Kalksteinhöhlen wurden vor 380 Millionen Jahren geformt.

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Die Buchan Caves sind eine kleine Wunderlandschaft aus spektakulären Kalksteinformationen im Untergrund der Gippsland Region. Als wir auf unserem Weg nach Sydney waren, um uns das spektakuläre Feuerwerk zum Jahreswechsel anzusehen, machten wir am Lakes Entrance einen kleinen Zwischenstopp, um am nächsten Tag weiter zu fahren.

Entstehung der Buchan Caves

Vor über 380 Millionen Jahren haben sich diese unglaublichen Höhlen geformt. Regenwasser drang durch kleine Öffnungen in die Unterwelt und spülte die Höhlen frei. Das Regenwasser sammelte sich an der Höhlendecke und durch das mitgebrachte Kalk wurden die Stalaktiten gebildet. Und jeder Wassertropfen, der nicht an der Decke hingen blieb fiel auf den Boden, um die Stalagmiten zu formen.

Wie kommst du hier hin?

Die Anreise zu den Kalksteinhöhlen ist relativ einfach. Sie liegen etwa 360 Kilometer im Nordosten von Melbourne.
Am besten folgst du immer dem State Highway und wenn du Zeit und Lust hast, solltest du auf jeden Fall einen kleinen Abstecher zum Lakes Entrance mit einplanen.

Was gibt es hier zu entdecken?

Im Buchan Caves Reserve gibt es viel mehr zu entdecken, als du vielleicht auf den ersten Blick vermutest.

Natürlich liegt eine geführte Höhlenwanderung am nächsten. Es gibt zwei Höhlen zu besichtigen. Insgesamt kannst du zwei verschiedene Höhlen besichtigen. Allerdings zahlst du auch für jede Höhle extra Eintritt. Die Preise zu den jeweiligen Touren findest du auf der Seite „Parks Victoria“. Hier kannst du deine Tickets auch online buchen, wenn du das möchtest.

In der Royal Cave kannst du auch schwimmen gehen. Dort gibt es einen kleinen Pool. Das Wasser für den Pool kommt aus einem unterirdischen Bach und ist somit ist es klares, aber auch sehr kaltes Wasser. Nichts für Warmduscher!!

Für diejenigen unter euch, die sich in Höhlen nicht so wohl fühlen, können wir nur eine kleine Wanderung durch das Buchan Caves Reserve empfehlen. Insgesamt 5 Wanderwege bietet das Gebiet und es ist für jeden Schwierigkeitsgrad etwas dabei. Alle Wanderwege findest du ebenfalls auf der der Seite „Parks Victoria“.

Unser Fazit

Wir schauten uns damals lediglich eine Höhle an. Denn wir dachten „kennst du eine, kennst du alle“. Aber die Royal Cave war richtig schön und eine wahre Wunderlandschaft. Es war beeindruckend zu sehen, wie all die Stalaktiten und Stalagmiten wachsen. Der Tourguide selber gab uns auch noch allerhand an Informationen und es ist bemerkenswert, was für Formationen das Wasser über die Jahre kreieren konnte.

Alleine die Strecke zu den Höhlen war für uns immer wieder ein Grund auf dem Weg anzuhalten.

Was hälst du von Höhlen? Ist das dein Ding, oder denkst du, dass sich viele Höhlen sehr ähnlich sind? 

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Geheimtipp Raymond Island – Koalas hautnah

Geheimtipp Raymond Island – Koalas hautnah

Raymond Island ist eine sehr kleine Insel im East Gippsland, welches ungefähr 300 km östlich von Melbourne liegt.

Und diese kleine Insel ist vermutlich der beste Spot in Australien, um freilebende Koalas hautnah erleben zu können.

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Nachdem wir bereits in Sorrento mit wildlebenden Seehunden schnorcheln waren, wollten wir endlich mal typisch australische Tiere sehen. Und Raymond Island ist in Australien wohl der beste Platz dafür. Es ist auch nicht schwer dahin zu kommen.

300 Kilometer östlich von Melbourne liegt die kleine Stadt Paynesville. Mit gerade einmal 3.500 Einwohnern ist Paynesville wirklich klein. Aber du fährst hier ja nicht wegen der Einwohner hin, sondern weil von hier die Fähre nach Raymond Island überfährt. Eigentlich wollten wir auch an dem gleichen Tag noch übersetzen, doch wir hatten etwas Pech mit dem Wetter. Also blieben wir eine Nacht in Paynesville und konnten so ein schönes Blitzgewitter beobachten.

Anreise nach Paynesville

Von Melbourne aus benötigst du mit dem Auto etwa 4 Stunden bis nach Paynesville. Mit ein paar mehr Tagen Zeit, könntest du dir überlegen einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen, um Phillip Island oder dem Wilsons Promontory National Park einen Besuch abzusattten.

Mit dem Zug oder dem Bus führt dich die Anreise über Bairnsdale. Von hier aus musst du noch einmal in einen weiteren Bus umsteigen, um nach Paynesville zu gelangen. Die Kosten dabei liegen bei etwa 20 Euro – 25 Euro und du musst etwa 6 Stunden für die Anreise einplanen. Bei der Anreise empfiehlt sich dann auf jeden Fall eine Übernachtung in Paynesville, um am nächsten Tag nach Raymond Island zu fahren. Allerdings sind die Angebote über Booking.com* eher mau bzw. sind ganz schön preisintensiv.

Fähre nach Raymond Island

Die Fähre ist der einzige Weg, wie du die kleine Insel erreichen kannst. Am besten gehst du zu Fuß auf die Fähre. Für Fußgänger und Radfahrer ist diese nämlich kostenlos.

Falls du unbedingt das Auto mitnehmen möchtest kannst du das natürlich auch tun. Es lohnt sich allerdings nicht wirklich. Es kostet dich um die 10 Euro und die Insel hast du zu Fuß innerhalb von 30 Minuten locker einmal umrundet.

Die Fähre nach Raymond Island fährt etwa 15 mal am Tag. Tagsüber im Stundentakt und morgens sogar alle 30 Minuten, dies allerdings nur zwischen Montag und Freitag.

Rundgang um die Insel

Sobald du die Fähre verlässt beginnt auch schon der sogenannte „Koala Walk“ um die Insel. Der gesamte Weg ist gerade mal 1,2 Kilometer lang, hat aber unglaublich viel Tierwelt zu bieten. Denn Raymond Island ist nicht nur das Zuhause der Koalas und Kängurus, sondern auch von über 140 Vogelarten. Darunter viele Papageiarten und auch Pelikane leben hier. Die Insel wird auch gerne von Zugvögeln angeflogen.

Aber mal abgesehen von den vielen Vogelarten kommst du ja aus einem ganz anderen Grund hier her:

die Koalas.

Nachdem du mit der Fähre ein paar Minuten auf die Insel gebraucht hast, wirst du die ersten Koalas in den Bäumen sitzen sehen. Wahrscheinlich musst du die ersten Male etwas genauer hin gucken, denn durch ihr flauschiges und graues Fell sind die kleinen Kerle in den Bäumen sehr gut getarnt. Hast du aber erstmal einen entdeckt, nimmt es kein Ende mehr.

Gefühlt in jedem Baum haben wir ein Fellknäuel entdecken können. Mal am schlafen, mal am essen und mal mit einem kleinen Anhängsel dabei. Wir waren super glücklich, diese Kerle in freier Wildbahn erleben zu können. Auch vor einem Selfie haben die Koalas nicht zurück geschreckt. Sie waren teilweise so nah, dass wir sie hätten anfassen können.

Hast du schon einmal das Glück gehabt und konntest Koalas in freier Wildbahn beobachten? Wo in Australien war es?

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