Warum reist ihr ausgerechnet mit dem Fahrrad? Eine Frage, die viele gestellt haben, als wir von unseren Plänen erzählten. Das hat mich jetzt mal dazu veranlasst niederzuschreiben, wie wir auf diese doch ungewöhnliche Idee gekommen sind. Sowohl Freunde, wie auch Familie schauten uns fragwürdig an, vor allem bei unserem ersten Ziel.

Schnelle Endscheidung wieder zu starten

Relativ zeitig war uns klar, dass wir in diesem Jahr wieder aufbrechen wollen. Wir wussten noch nicht genau wann, wohin und wie, aber wir wussten, dass es so kommen wird. Unsere Reise nach Palau im Dezember 2016 zeigte uns, wie sehr wir das Reisen lieben. Wir wollen wieder raus in die weite Welt.
Wir wollen Orte entdecken, von denen wir bisher nur lasen oder Bilder gesehen hatten.
Wir wollen Orte entdecken, die bisher nur wenige entdeckten.
Wir wollen Abenteuer erleben und der Natur nah sein.
Wir wollen wieder berichten. Berichten von der Welt da draußen. Von einer Welt, die wunderschön ist und so vieles mit sich bringt.
Und wir wollen vor allem auch wieder mehr Zeit für uns haben.
Neben einem Full Time Job bleibt leider nicht viel gemeinsame Zeit, die man frei gestalten kann.

Wie sollen wir uns fortbewegen?

Nach unserem Entschluss, Neuseeland als erstes Hauptziel zu besuchen, stellte sich nur noch die Frage nach dem wie.
Wir hatten ein paar Ideen.
Zum einen war da die Idee unseren Weg in einem Trabant mit Zeltaufbau zu bestreiten.
Dann war da noch die Idee mit dem Campervan oder einfach zu Fuß und per Anhalter.
All diese Ideen gefielen uns zwar auch ganz gut, aber es war noch nicht das Richtige.
Diesmal wollen wir einfach anders Reisen. Wir wollen nachhaltiger, langsamer und intensiver Reisen. Demzufolge viel der Trabant und der Campervan, wie wir ihn in Australien ja schon hatten, aus. Zu Fuß und per Anhalter war uns dann auch etwas zu langsam und so überlegten wir weiter.

Bei der Reise und Freizeitmesse in München, schauten wir uns dennoch bei den vielen tollen Camper um und kamen dabei wieder ins träumen.
Kurze Zeit später lauschten wir dann noch einem Vortrag von einem verrückten Kerl, welcher Australien mit dem Fahrrad umrundete und zumindest ich war sofort Feuer und Flamme. Bei Melanie hielt sich die Begeisterung noch in Grenzen. Das tut sie im übrigen immer noch, doch für mich war die Entscheidung gefallen.
Wir unterhielten uns dann noch ein wenig mit Maximlian, der mittlerweile seine 3. DVD zum Radreisen veröffentlicht hat (www.what-a-trip.de).

Die kommenden Wochen beschäftigten wir uns immer mehr mit dem Thema und so kam auch Melanie langsam in den Genuss. Ich schwärmte ihr immer wieder vor, was für tolle Plätze wir doch entdecken würden und wie individuell das Ganze doch sei.
Zum Glück ist sie meistens schnell dabei, bei den verrückten Ideen die ich immer wieder habe.
Also kam es dann wie es kommen musste: Melanie willigte ein und wir starteten die Planungen für unsere erste Radreise.

Fahrt ihr öfter mit dem Fahrrad?

Ganz klares Nein. Das ist neben dem warum eigentlich die häufigste Frage. Im Gegensatz zu Melanie bin ich noch hin und wieder mit dem Mountainbike unterwegs. Wir werden also relativ unvorbereitet in diese Reise starten und verlassen uns einfach darauf, dass wir unterwegs schon genug trainieren werden. Der erste Monat wird dabei sicher unglaublich hart, aber egal. Wie man an seine Grenzen geht und komplett unvorbereitet in ein Abenteuer startet, kennen wir ja schon von unserer Kajaktour in der Südsee.

Wir sind in der Schlussphase

Mittlerweile ist schon fast alles organisiert.
Wir haben unsere Räder mit den Radtaschen und die ersten Probefahrten sind geschafft. Unsere Flüge sind gebucht und die Auslandskrankenversicherung abgeschlossen.
Da wir bis Januar in Neuseeland eingereist sein müssen, haben wir uns dazu entschlossen zu fliegen.
Unseren ersten Monat verbringen wir in Ägypten. Wir wollen dort das schöne Wetter und die Zeit nutzen, um weiter an unserem Blog und anderen Dingen zu arbeiten. Die ersten Kilometer mit dem Fahrrad werden wir dann zwischen Dahab und Kairo zurücklegen.
Danach geht es weiter nach Neuseeland, wo wir dann Mitte Dezember so richtig mit unserer Radreise beginnen werden.

Wir sind momentan ziemlich aufgeregt und können es daher kaum erwarten, dass es endlich losgeht.
Auch wenn es schon unsere zweite Langzeitreise sein wird, ist doch alles ein wenig anders als bei der ersten. Melanie hat ihre Gefühlswelt ja vor kurzem erst in einem Beitrag niedergeschrieben. Zu dem doch sehr emotionalen Beitrag gelangst du hier.

Wir sind Tausend fremde Orte

Wir leben und lieben das Reisen. Und weißt du auch warum? Weil wir mit jeder Reise neue Kulturen, neue Länder und neue Menschen kennen lernen dürfen.

Hast du nicht Lust, deinem Alltag ein Stück weit zu entfliehen? Dann erlebe mit uns die geilsten Abenteuer und entdecke die schönsten Orte.

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