Istanbul – so hieß der letzte Stopp auf dem Rückweg nach Deutschland. Die türkische Metropole stand nie wirklich auf meinem Plan – zu unrecht – wie sich später noch herausstellen sollte.

Durch die günstige Verbindung von Hong Kong über Moskau nach Istanbul musste ich nicht lange überlegen. Ich plante 5 Tage für Istanbul ein, bevor es weiter nach Frankfurt gehen sollte.

Couchsurfing in Instanbul

Am Flughafen angekommen, erwartete mich auch schon mein Couchsurfing Host. Es ist schon sehr praktisch, einen Local an der Seite zu haben, wenn man das erste Mal in eine fremde Stadt kommt.
Bei ihm zu Hause angekommen, vertrieben wir uns den Abend mit ein paar netten Gesprächen. Er erzählte mir ein wenig von seiner Arbeit als Künstler.

Auch wenn alles eigentlich ganz nett war, fühlte ich mich irgendwie unwohl. Also beschloss ich am nächsten Tag in ein Hostel zu ziehen. So lies ich es mir nicht nehmen und suchte ein etwas besseres Doppelzimmer aus und lies es mir an meinen letzten Tagen richtig gut gehen.
Der Weg zum Hostel war relativ anstrengend. Ich ärgerte mich über mich selbst, hatte ich es am Vorabend doch vergessen am Flughafen gleich Bargeld abzuheben. Also musste ich erst einmal einen Automaten finden, bevor ich in ein Taxi steigen konnte.

Dadurch, dass ich am zweiten Tag gleich mit einer Erkältung zu kämpfen hatte, stand nur ein wenig Sightseeing auf dem Plan. Der plötzliche Temperaturunterschied ging doch nicht spurlos an mir vorbei. Da ich zu Hause wieder fit sein wollte, zog ich es vor, mich im Bett auszukurieren. Die Zeit nutzte ich, um am Blog zu arbeiten. Das kulinarische durfte trotz allem nicht zu kurz kommen. So fand ich neben dem Hostel gleich ein sehr schönes Restaurant, welches ich jeden Abend besuchte.

Vorsicht vor Abzockern

Einmal trieb es mich über den Bosporus – den asiatischen Teil von Istanbul.
Für den Weg zur Fähre nahm ich wieder ein Taxi und so wie überall auf der Welt, wurde auch hier versucht dem Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Nach langer Diskussion blieb der Taxifahrer stur und wollte nicht mit Taxameter fahren, sondern wollte 50 TL von mir haben. Ich lehnte natürlich ab und ging zum nächsten, er fuhr mich mit Taxameter und ich zahlte lediglich 10 TL.
Im asiatischen Teil wollte ich mir eigentlich ein Fussballspiel von Fenerbahce anschauen. Allerdings waren mir die Karten für 50 € zu teuer. Also lief ich ein paar Stunden planlos durch die Gegend und genoss Istanbul fernab vom Tourismus.

Märkte und die blaue Moschee

Im europäischen Teil besuchte ich verschiedene Märkte und Moscheen. Auf den Märkten duftete es nach frischen Gewürzen und die Farben waren überwältigend.
Genau wie die Blaue Moschee. Diese war schon sehr beeindruckend mit ihrem Brunnen und den blau-weißen Fliesen am oberen Teil der Kuppel. Allerdings wurde ich von einem komischen Gefühl begleitet, auch wenn ich mich sonst nie unsicher fühlte. Hier gab es erst zwei Wochen zuvor einen Anschlag, bei dem 9 deutsche Touristen starben.

Viel habe ich auf Grund der Erkältung dann aber doch nicht gemacht und so kam auch nur mageres Videomaterial zusammen.

https://youtu.be/SK5yNyrZIpA[:]

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