Mittlerweile bin ich schon das zweite mal in Sydney. Jene Metropole die im ständigen Konkurrenzkampf mit Melbourne steht.

Ich war gespannt, ob sich Sydney mir dieses Mal von einer besseren Seite präsentiert.

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2,5 Millionen Touristen besuchen jedes Jahr Sydney´s Sehenswürdigkeiten. Und so wie alle Touristen, wollten wir uns natürlich auch das eindrucksvolle Opernhaus und die berühmte Harbour Bridge ansehen.

Mit unserem Camper sind wir in Melbourne losgefahren, um am Sylvesterabend in Sydney zu sein. Denn wir haben schon oft Bilder und Videos von dem spektakulären Feuerwerk gesehen und wollten uns dieses Mal selber ein Bild verschaffen.

Dank der App Wikicamps fanden wir auch schnell einen Stellplatz für unsere erste Nacht in der berühmten Stadt. Wir parkten etwas außerhalb, um nicht direkt als Backpacker aufzufallen.

Doch Sydney hat nicht nur das Opernhaus und die Brücke als Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Sydney und seine Parks

Der wohl bekannteste Park ist der Royal Botanic Garden. Er ist auch der größte von drei botanischen Gärten in Sydney und wurde im Jahr 1816 eröffnet. Mittendrin wurde im Jahr 1862 sogar der erste Zoo Sydneys eröffnet, so groß ist der botanische Garten. Er liegt direkt östlich vom berühmten Opernhaus und lädt zum verweilen ein.

Im Süden von Sydney befinden sich zwei weitere Parkanlagen: der Moore Park und der Centennial Park. Entlang der Clovelly Road kannst du dir Rollschuhe oder Fahrräder ausleihen und damit durch die beiden Parks cruisen.

Am nördlichen Ende des Centennial Parks befindet sich das sogenannte Moonlight Cinema, wo im Sommer regelmäßig Filme gezeigt werden.

Als wir in Sydney ankamen, mussten wir uns erst einmal einen geeigneten Platz für das Sylvester-Spektakel suchen. Hier können wir dir auf jeden Fall den Royal Botanic Garden empfehlen. Hier gibt es einen Punkt, der sich der Mrs Macquarie’s Chair nennt. Von hier aus hatten wir einen unglaublichen Blick auf die Oper, die Brücke und das Feuerwerk. Solltest du diesen Platz in Erwägung ziehen, ist es ratsam, wenn du dich bereits am frühen Morgen anstellst. Der Park wird die Nacht vorher abgesperrt und erst am nächsten Morgen für das große Spektakel eröffnet. Und nimm dir auf jeden Fall genug zu Essen und zu trinken mit. Es gibt ein paar Kiosks, allerdings zahlst du hier ordentlich drauf.

Als wir damals da waren, war das fast der einzige Spot, der keinen Eintritt gekostet hat. Du kannst natürlich auch Tickets kaufen, die dir Eintritt in die verschiedenen Bars verschaffen. Allerdings schließen diese relativ früh wieder und du hast letztendlich nicht viel von dem Ticket, wenn du erst nach dem Feierabend in die Bars verschwindest.

Die Innenstadt von Sydney

Wie viele Blogger und Backpacker, waren auch wir immer wieder verzweifelt auf der Suche nach brauchbaren Internetverbindungen. Dabei schlenderten wir ganz gemütlich durch die Innenstadt von Sydney und kamen immer wieder an den typischen Sehenswürdigkeiten Sydney´s vorbei.

Die Innenstadt ist geprägt von vielen Museen. Die staatliche Kunstgalerie am westlichen Rand des botanischen Gartens ist eines von vielen beliebten Museen.

Das Australian Museum ist das größte Naturkundemuseum in Australien und zeigt eine Ausstellung über die Kultur der Aborigines. Seit der Umbenennung im Jahr 1836 besteht dieses Museum unter diesem Namen und ist im Bereich der Forschung auf den Gebieten der Naturkunde und Anthropologie international anerkannt.

Und dann gibt es da noch die Hyde Park Barracks. Die Unterkunft, die für männliche Sträflinge vorgesehen war, wurde von dem Sträfling und Architekten Francis Greenway entworfen und in den Jahren von 1818 bis 1819 gebaut. Im Jahr 1981 wurde der Bau saniert und zu einem Museum über die Geschichte der Sträflinge umgewandelt. In die Liste des UNESCO-Welterbes wurde es im Jahr 2010 aufgenommen.

Es lassen sich aber nicht nur Museen in der Innenstadt von Sydney finden. Eine weitere bekannte Sehenswürdigkeiten von Sydney ist zum Beispiel der Circular Quay, der sich am nördlichen Stadtrand befindet. Dieser Standort könnte bei deiner Reise eine zentrale Rolle spielen, da es sich hierbei um den zentralen Verkehrsknoten handelt. Hier findest du den Busbahnhof, und die Fähranleger. Und der Circular Quay ist genau der Punkt, wo jedes Jahr die großen Feiern – Sylvester, Australia Day – stattfinden.
Westlich vom Circular Quay liegt der berühmte Stadtteil „The Rocks“. Das kulinarische Viertel „The Rocks“ war für uns eines der Highlights in Sydney. In dem Hafenviertel gibt es viele Restaurants, Cafés und Bars. Allerdings darfst du dabei nicht vergessen, dass du in der Innenstadt von Sydney bist und musst wahrscheinlich etwas tiefer in die Tasche greifen.

Sydney´s Strände

Wenn du Sydney hörst, kommt dir bestimmt der berühmte Bondi Beach in den Sinn. Kein Wunder, denn es ist der berühmteste Strand Australiens und ein sehr beliebter Surfspot. Der 1,5 Kilometer lange Sandstrand ist nach dem Opernhaus und der Harbour Bridge der am dritthäufigsten aufgesuchte Ort in Sydney.

Uns persönlich hat Bondi Beach nicht so sehr gefallen. Logisch… ist in der Hauptsaison halt ein überlaufender Strand. Und wir mögen es nicht so gerne, wie Würstchen auf dem Grill neben fremden Leuten zu liegen. In der Nebensaison hingegen ist es gar nicht so schlimm.

Die Strände, die weiter südlich des Bondi Beach liegen, sind mindestens genauso schön und weniger überlaufen. Es lohnt sich also 5 Kilometer an Strecke in Kauf zu nehmen.

Etwas besser hat uns dagegen der Manly Beach gefallen. Manly liegt etwas Außerhalb und ist am besten mit der Fähre vom Circular Quay zu erreichen. Die Fähre fährt etwa alle 20 Minuten und kostet dich ungefähr 18,20 AUD für hin und zurück. Solltest du die OPAL-Card haben, mit der du in Sydney am besten und günstigen von A nach B kommst, dann kostet dich die Hin- und Rückfahrt nur etwa 15 AUD.
Ein etwas unbekannter Strand ist der Camp Cove Beach. Dieser liegt in der Watson Bay und ist bequem mit der Fähre vom Circular Quay zu erreichen. Vom Fährterminal Watsons Bay Wharf sind es gerade mal 600 Meter bis zu bei dem wundervollen Strand bist. Wenn dir nach ein bisschen mehr Bewegung ist, gibt es einen wirklich schönen Trail- der „S Head Heritage Trail“ – der dich zum Hornby Lighthouse führt. Dabei kommst du immer wieder an kleinen Buchten vorbei, wo kaum ein Mensch ist.

Melbourne und Sydney im Vergleich

Melbourne ist ganz klar unsere Lieblingsstadt. Nicht zuletzt, weil wir uns hier kennen und lieben gelernt habe. Aber auch wegen den Leuten und der absolut entspannten Atmosphäre und der herzlichen Leute.

Sydney hat auch seine Reize, wie zum Beispiel die Vororte mit den vielen kleinen Buchten, wo man fast alleine die Zeit am Strand verbringen kann. Und das Feuerwerk an Sylvester konnte sich auf jeden Fall sehen lassen. Aber dennoch sind wir wohl bei der Frage Melbourne oder Sydney eher auf der Seite von Melbourne. Wir haben Sydney eher als Business-Stadt wahrgenommen und das entspannte Flair, welches wir aus Melbourne kennen, ein wenig vermisst.

Noch ein kleiner Tipp am Rande

Das Dudley Page Reserve ist ein genialer Aussichtspunkt über die Stadt mit der Oper und der Brücke. Das Reserve findest du etwa 9 Kilometer östlich von Sydney und ist ein schöner Platz für ein kleines Picknick.

Und jetzt bist du dran… Wie hat dir Sydney gefallen und was waren deine Lieblingsorte in dieser großen Stadt?

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