Die faszinierende Welt von Karimunjawa in Indonesien besteht aus zwei Hauptinseln und ein paar kleineren Inseln. Wir wollten uns diese einmal unbedingt ansehen.

Immerhin waren wir ja schon ganz in der Nähe.

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Diese Inselgruppe, bestehend aus 27 Inseln, ist noch relativ unbekannt und liegt etwa 80 Kilometer nördlich von Jepara auf der Insel Java.

Unsere Anreise nach Karimunjawa war schon ein kleines Abenteuer für sich.
Auf der Fähre spiegelte sich schon wieder, dass im Gegensatz zu Inseln wie Koh Tao oder Koh Samui in Thailand, hier die ausländischen Touristen stark in der Unterzahl waren. Ich würde schätzen es waren lediglich 10%, wenn überhaupt.

Das seit 1986 geltende Naturschutzgebiet umfasst 27 Inseln, wovon lediglich 5 bewohnt sind.
Die meisten der etwa 10.000 Einwohner befinden sich auf der Hauptinsel, in der Stadt Karimunjawa. Bei der Anfahrt auf Karimunjawa konnten wir schon die schönen Sandstrände, das türkis-blaue Wasser und die Korallen sehen.

Angekommen auf Karimunjawa

Den ersten Tag ließen wir ganz ruhig angehen und unterhielten uns gemütlich mit den anderen Reisenden aus unserem Hostel, dem Coconut House*. Wir saßen draußen auf Sitzsäcken und in Hängematten und lernten uns kennen. Am späteren Nachmittag fuhren wir gemeinsam zu einem kleinen abgelegenen Strand. Wir machten es uns mit einer Kokosnuss am Strand gemütlich und genossen die friedliche Ruhe.
Bei der Fahrt zum Strand erhielten wir einen ersten kleinen Einblick über die faszinierende Welt von Karimunjawa und das Leben auf der Insel.

Es ist schön zu sehen, dass alles noch ziemlich ursprünglich ist. Hier gibt es keine großen Hotelanlagen oder Hostelkomplexe. Hier haben die Einheimischen noch die Überhand.
Leider ist auch hier ein deutliches Müllproblem sichtbar. Eine richtige Entsorgung gibt es nicht und so schmeißen die Leute ihren Müll einfach an den Straßenrand, um ihn später zu verbrennen.
Schade, gerade in so einem Paradies wäre es doch schön, wenn es sauber wäre.
Zurück vom Strand buchten wir eine Schnorchel- und Inselhoppingtour für den nächsten Tag.

Fangfrischer Fisch auf dem Fischmarkt

Gegen 19:00 Uhr ging es dann für uns zum Fischmarkt, dieser ist jeden Abend ab 18:00 Uhr „geöffnet“.
Auf der Insel gibt es auch nur nachts von 18:00 bis 06:00 Uhr Strom.
Der Fischmarkt ist klasse. Du suchst dir einfach einen Fisch aus und der wird dann frisch zubereitet.
Je nach Fischgröße bezahlst du zwischen 20.000 IDR – 50.000 IDR (2 € – 5 €)
Serviert wird das Ganze dann natürlich mit Reis, ein wahrer Gaumenschmaus.

Inselhopping innerhalb der Welt von Karimunjawa

Der nächste Tag begann relativ früh, denn wir wollten endlich schnorcheln gehen.

Die Unterwasserwelt von Karimunjawa war schon toll, auch wenn ich etwas mehr erwartet hatte. Dennoch war der Schnorchelausflug – für umgerechnet 17 Euro inklusive Mittagessen – top. Bei mir muss alles bunt sein, mit kleinen Riffhaien und Schildkröten, damit ich richtig zufrieden bin. Darin liegt aber auch der Unterschied zwischen tauchen und schnorcheln. Beim Tauchen erlebt man die Unterwasserwelt viel intensiver, da man viel mehr Dinge und Tiere sieht.

Die Insel, wo wir Mittagessen bekommen hatten, schlug alles bisher Gesehene. Weißer Sandstrand und extrem klares und türkis-blaues Wasser. Hier haben wir es uns 2 Stunden gut gehen lassen können, bevor es mit einem weiteren Schnorchelstop zurück zum Hafen von Karimunjawa ging.

Auf dem Rückweg hätten wir die Möglichkeit gehabt, mit Haien und Schildkröten zu schwimmen. Das war für uns nichts, da diese Tiere in Käfigen gehalten werden.

Am Abend verschlug es uns wieder zum Fischmarkt. Wir suchten uns diesmal einen Fisch aus, den wir gerade eben noch beim Schnorcheln gesehen hatten.

Es war zwar schön auf Karimunjawa und im Coconut House, aber wir wollten die nächsten Tage gerne noch auf einer anderen Insel verbringen.
Unsere Wahl fiel auf eine kleine Insel etwa 5 km entfernt – Pulau Menjangan-Kecil.

Hast du schon mal von der Inselgruppe Karimunjawa gehört? Wäre das ein Urlaubsziel für dich?

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